Tzimisce: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Vitae, die durch die Adern von Tzimisce-Ghulen fließt, mag sie zwar nicht untot machen, aber sie verursacht bei Sterblichen in ihrer Nähe Gefühle von Argwohn und Unbehagen. Dies erschwert soziale Interaktionen mit anderen, da die Tzimisce-Ghule auf ihre Gegenüber immer irgendwie seltsam wirken.
Die Vitae, die durch die Adern von Tzimisce-Ghulen fließt, mag sie zwar nicht untot machen, aber sie verursacht bei Sterblichen in ihrer Nähe Gefühle von Argwohn und Unbehagen. Dies erschwert soziale Interaktionen mit anderen, da die Tzimisce-Ghule auf ihre Gegenüber immer irgendwie seltsam wirken.


==Antitribu==
==Voivoden==
Mit der Gründung des Sabbat verblieben nur eine Handvoll Tzimisce, die sich nicht dem Schwert Kains angeschlossen haben und auch in der Camarilla keinen Sinn sahen. Diese unabhängigen Tzimisce sind die Methusalah, welche in Europa verblieben sind und sich nur wenig um den Jyhad kümmern. Sie sind zwar kein Teil des Sabbat, werden aber von diesen nicht als Antitribu angesehen, sonder als Tzimisce der alten Welt.  
Mit der Gründung des Sabbat verblieben nur eine Handvoll Tzimisce, die sich nicht dem Schwert Kains angeschlossen haben und auch in der Camarilla keinen Sinn sahen. Diese unabhängigen Tzimisce sind die Methusalah, welche in Europa verblieben sind und sich nur wenig um den Jyhad kümmern. Sie sind zwar kein Teil des Sabbat, werden aber von diesen nicht als Antitribu angesehen, sonder als Tzimisce der alten Welt.  



Version vom 2. Februar 2024, 02:33 Uhr

A flood of blood is rushing over
The dead are on their way to nowhere
You try to hide, you try to run
But this nightmare now has just begun!

Der Clan der Former

Fiends, Dragons, Voivodes, The Old Clan, Stokers, Flesh-shapers

"Why on earth would you think I wanted you to stop screaming? I find the results are much more melodious when you indulge your fear."

LogoClanTzimisce.png

Ein Blutmond wirft sein rotes Licht über das Land hinter den Wäldern, während etwas Furchterregendes sein Leid in die Nacht heult. Dies sind die Ländereien, welche die Tzimisce als ihre angestammte Heimat betrachten. Seit undenkbarer Zeit sind die Unholde die Meister und Herren der Domänen Osteuropas. Doch sie sind ein stolzer, egoistischer Clan, dem Tradition nur wenig Wert hat, trotz ihrer aristokratischen Ursprünge. Der Clan behauptet sogar, seinen eigenen Antediluvian vernichtet und in den Folgen dieses monumentalen Geschehnisses die Grundsteine des Sabbats gelegt zu haben.

Die Tzimisce praktizieren eine seltsame Disziplin, die man Fleischformen bezeichnet. Diese erlaubt ihnen die Haut und Knochen ihrer Opfer zu verändern und zu formen. In vielen Fällen verbessern sie ihre fleischliche Kunst, indem sie an sich selbst üben. Die Unholde sind aber genauso bereit, ihre Diener und Lakaien - die Bojaren und Szlachta Osteuropas - zu monströse Sklaven umzuformen. Fleischformen ist eine oft missverstandene Disziplin, und Debatten über den Ursprung werfen den Clan oft in heftige Rivalitäten.

Clan Tzimisce ist ein Clan der Extreme. Lange, kalte Nächte in abgeschotteten Schlössern haben die Perspektiven der Unholde weit in ihr Inneres, aber auch nach außen hin gekehrt. Mystiker des Clans studieren eine Philosophie der Metamorphose in dem Versuch herauszufinden, was über dem Zustand des Vampirdaseins liegt. Eine fremdartige Attitüde des spirituellen Säkularismus charakterisiert viele Unholde. Gerade junge Kainiten finden sich entfremdet von der historischen Rolle des Clans als angsteinflößende, adlige Lords, und so werfen sie sich kopfüber in Agendas ihrer eigenen Wahl - sei dies als Fanatiker des Sabbats, fleischgeformte Horror oder übersinnliche, koldunische Hexer.

Clansdisziplinen

Hintergrund und Erscheinung

Einige Tzimisce, besonders die älteren, die von grundbesitzenden Adligen abstammen, haben immer noch Familienlinien, aus denen sie ihre Zöglinge wählen. Diese Tzimisce könnten ihre Suche nach Nachkommen auf verängstigte Dörfer unterhalb ihrer Anwesen beschränken. Jüngere Tzimisce und solche aus der Neuen Welt sind jedoch weniger diskriminierend und pragmatischer in ihrer Auswahl von Zöglingen.Viele Zöglinge werden oft zu Schocktruppen innerhalb des Sabbats, verwandelt und bis an die Grenzen ihrer kümmerlichen Körper verformt, um Chaos, Verstörung und Blutvergießen zu verursachen, bevor sie niedergestreckt werden.

Mit ihrer Fähigkeit, ihr physisches Äußeres mit Fleischformen zu manipulieren, haben die Tzimisce die Möglichkeit, wie alles auszusehen was sie wollen. Oft bevorzugen sie extreme Modifikationen, experimentieren mit ihren Körpern und erschaffen ein Erscheinungsbild, das provozieren und Angst einflößen soll. Einige von ihnen suchen nach Wegen, die Grenzen ihres Körpers neu zu ziehen oder sogar zu überschreiten, indem sie sich in den Bildnissen von Engeln, Monstern, Albträumen oder anderen undefinierbaren Formen erschaffen.

Organisation

Die Tzimisce sind im Allgemeinen misstrauisch gegenüber anderen Kainiten, insbesondere gegenüber Mitgliedern ihres eigenen Clans. Daher legen sie großen Wert auf Abgeschiedenheit. Es widerspricht ihrer Natur, andere einzubeziehen und sie müssen sich daher bemühen Teil des Sabbats zu sein (obwohl dies für junge Tzimisce mit moderneren Ansichten deutlich einfacher ist). Viele von ihnen folgen einem Pfad der Erleuchtung, nicht nur um ihrem Misstrauen gegenüber Fremden einen Sinn zu geben, sondern auch um Gemeinsamkeiten mit anderen auf dem gleichen Pfad zu schaffen.

Sekte

Die Timisce sind ein fester Bestandteil des Sabbats. Sie spielten eine wichtige Rolle bei der Gründung der Sekte und gehören immer noch zu den zahlreichsten Clans innerhalb des Sabbats. Der Clan hat einen starken Einfluss auf die Struktur und Kultur der Sekte, und viele Unholdesind hochrangige Mitglieder im Sabbat.

Schwäche

Tzimisce identifizieren sich oft stark mit ihrer Herkunft und sind nicht selten stolz auf ihre Wurzeln sowie die Orte, die sie als ihre Heimat gewählt haben. Ironischerweise macht sie dies sehr territorial und unfähig, die Behausungen anderer zu betreten, ohne eingeladen zu werden. Ähnlich dem alten Mythos, dass kein Vampir das Innere eines Hauses betreten kann, solange der Besitzer nicht sein Einverständnis gibt, haben auch Tzimisce dieses territoriale Element in ihrem vampirischen Dasein. Einmal ausgesprochene Einladungen können jedoch nie wieder zurückgenommen werden, und dem Vampir steht für immer Tür und Tor offen.

Öffentliche Einrichtungen und Orte, die nicht direkt als Zuhause gelten – wie Supermärkte, Bürogebäude oder sogar verlassene Wohnungen – sind jedoch von dieser Einschränkung unbetroffen und können problemlos betreten werden, ohne jemals den Besitzer um dieses Privileg bitten zu müssen. Um ihre eigenen territorialen Beschränkungen zu umgehen, neigen Tzimisce oft dazu, ihre Szlachta vorzuschicken, da ihre Diener generell nicht dasselbe Verständnis von Territorium haben.

Ghoule

Die Vitae, die durch die Adern von Tzimisce-Ghulen fließt, mag sie zwar nicht untot machen, aber sie verursacht bei Sterblichen in ihrer Nähe Gefühle von Argwohn und Unbehagen. Dies erschwert soziale Interaktionen mit anderen, da die Tzimisce-Ghule auf ihre Gegenüber immer irgendwie seltsam wirken.

Voivoden

Mit der Gründung des Sabbat verblieben nur eine Handvoll Tzimisce, die sich nicht dem Schwert Kains angeschlossen haben und auch in der Camarilla keinen Sinn sahen. Diese unabhängigen Tzimisce sind die Methusalah, welche in Europa verblieben sind und sich nur wenig um den Jyhad kümmern. Sie sind zwar kein Teil des Sabbat, werden aber von diesen nicht als Antitribu angesehen, sonder als Tzimisce der alten Welt.

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