Channeling

Manche Psychics haben die Fähigkeit sich an dem Wissen Verstorbener zu bedienen. Diese bezeichnet man als Channelers. Sie zapfen das Wissen und die Erfahrung der Toten an und erhalten so kurzzeitig Informationen oder Fähigkeiten, die sie selber nicht besitzen. Manche Psychics besitzen ein Repertoire an bestimmten Geistern, welche sie um Hilfe und Rat fragen können, andere sagen, dass sie einfach nur nach einem kolletkiven Unterbewusstsein greifen. Während das Wissen von Geist zu Geist unterschiedlich ist, sind die Effekte jedoch immer die gleichen. Der Psychic öffnet sich dem Geist und lässt diesen Kurzzeitig seinen Körper übernehmen. Sei es der Geist eines verstorbenen Arztes oder einer Krankenschwester, um dem einem Auto-Unfallopfer zu helfen, oder um sein Geld damit zu verdienen, indem man als Medium die Verstorbenen von den Lebenden Abschied nehmen lässt. Ein unerfahrener Channel hat ein vages Verständnis vpn den Persönlichkeiten, die sich in seiner Nähe befinden und kann sich ihnen auch nur einmal pro Tag öffnen. Jemand erfahrenes kann sogar mit Geistern reden und diese sogar zwei, dreimal oder sogar öfters am Tag ihren Körper besetzen lassen. Auch ist es ihnen möglich einen Blick in die Schattenlande - das Reich der Toten - zu werfen. Ein Channeler muss jedoch vorsichtig mit seinen Fähigkeiten umgehen. In der Zeit der "Besessenheit" hat er keinerlei Kontrolle über seinen Körper und ist lediglich ein Zuschauer, wobei er den Geist jedoch wieder aus seinen Körper werfen kann. Je öfters am Tag oder in der Woche ein Channeler einen Geist von sich besitz greifen lässt, desto schwieriger wird es nach jedem Mal, seinen Körper zurück zu erobern. Auch besteht die Möglichkeit böse Geister anzulocken, die sich versuchen wollen einen komplett zu übernehmen, oder mit jedem Geist den man in seinen Körper geholt und wieder gebannt hat. Auch hat das channeln den Nebeneffekt, dass manchmal etwas von der Persönlichkeit des Geistes zurückbleibt, dies mag zwar positiv erscheinen, jedoch verliert der Psychic im Gegenzug etwas von seiner eigenen Persönlichkeit, da der Geist diese mitnimmt.