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Benannt nach dem deutschen Schauspieler '''Max Schreck''', der für seine Rolle als Graf Orlock im Film | Benannt nach dem deutschen Schauspieler '''Max Schreck''', der für seine Rolle als Graf Orlock im Film Nosferatu berühmt wurde, entwickelte der New Yorker Nosferatu '''Gerard Rafin''' aka <i>Uncle Smelly</i> das SchreckNet auf dem Rücken des Internets, um ein schnelleres Kommunikationsmittel für seinen Clan zu finden. Es diente hauptsächlich als Mittel, um ihre Geheimdienstoperationen auf dem neuesten Stand zu halten. Die Nosferatu nutzen SchreckNet, um Geheimnisse und Informationen zu teilen sowie Pläne und Ziele zu besprechen. Andere lokale Nosferatu-Informationsnetzwerke wurden im Laufe der Zeit in das SchreckNet eingebunden, wodurch mittlerweile ein globales Netzwerk entstanden ist. | ||
Die Mitgliedschaft war nicht nur auf die Camarilla-ausgerichteten Nosferatu beschränkt, sondern stand auch den Nosferatu antitribu offen. Während der Belagerung des von Sabbat- | Die Mitgliedschaft war nicht nur auf die Camarilla-ausgerichteten Nosferatu beschränkt, sondern stand auch den Nosferatu antitribu offen. Während der Belagerung des von Sabbat-besetzten New York durch die Camarilla, gewährten die Nosferatu widerstrebend anderen Clans der Camarilla einen begrenzten Zugang zu SchreckNet um sich besser organisieren zu können. Der Großteil seiner Nutzung verblieb jedoch weiterhin bei den Nosferatu. | ||
In den 90er Jahren wurde das Netzwerk von einem Hacker namens '' | In den 90er Jahren wurde das Netzwerk von einem Hacker namens ''Hurricane'' geknackt. Anstatt sich zu rächen, erlaubten sie Hurricane ein Mitglied ihrer Gemeinschaft zu werden. Im Laufe des Jahrzehnts schlossen sich immer mehr technikaffine Kindred heimlich an. Hierdurch entstand eine neue Subkultur an Vampiren, welche mehr Loyalität zueinander hatten, als zu ihrer Sekte oder Clan. Dies hatte wahrscheinlich mitunter Einfluss auf die Gründung der '''Red Question''' und die Erschaffung neuer, nur für Kindred zugänglicher Netzwerke und Gruppierungen. | ||
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Mit Fortschritten in der Computertechnologie wurde das SchreckNet in den 2000er Jahren auf SchreckNet 2.0 aktualisiert. Anstelle des improvisierten, frühen SchreckNet handelte es sich bei der neuen Version um eine richtige Computersoftware-Suite, die von Nosferatu-Programmierern speziell zur Erleichterung vampirischen Internetnutzung erstellt wurde. | Mit Fortschritten in der Computertechnologie wurde das SchreckNet in den 2000er Jahren auf SchreckNet 2.0 aktualisiert. Anstelle des improvisierten, frühen SchreckNet handelte es sich bei der neuen Version um eine richtige Computersoftware-Suite, die von Nosferatu-Programmierern speziell zur Erleichterung vampirischen Internetnutzung erstellt wurde. | ||
Sie umfasste sowohl ein grundlegendes Webdesign-Kit als auch einen Webbrowser. Die Innovation bestand darin, dass durch das Design-Kit erstellte Webseiten versteckte Abschnitte und Links aufwiesen, die für die sterbliche Wahrnehmung unsichtbar waren, aber mit Auspex leicht sichtbar gemacht werden konnten und automatisch für jeden sichtbar waren, der den sicheren SchreckNet-Browser verwendete. Dies ermöglichte jungen | Sie umfasste sowohl ein grundlegendes Webdesign-Kit als auch einen Webbrowser. Die Innovation bestand darin, dass durch das Design-Kit erstellte Webseiten versteckte Abschnitte und Links aufwiesen, die für die sterbliche Wahrnehmung unsichtbar waren, aber mit [[Auspex]] leicht sichtbar gemacht werden konnten und automatisch für jeden sichtbar waren, der den sicheren SchreckNet-Browser verwendete. Dies ermöglichte jungen Vampiren das Internet zu erkunden, ohne versehentlich die Maskerade zu brechen. Die Programmierer erhielten hierfür Sponsoring durch den <i>Inner Circle</i> der Camarilla, obwohl einige der konservativeren Elder immer noch über die Risiken des Internets murren. | ||
Mitgliedern anderer Hacktivist Kollektive wie die Red Question, die Digital Draculas, Hacktivist Thaumaturges und anderen SchreckNet Mitglieder helfen den Nosferatu mittlerweile das SchreckNet mit Plugins zu erweitern, um das Netzwerk für Vampire so sicher wie möglich zu machen. | Mitgliedern anderer Hacktivist Kollektive wie die Red Question, die Digital Draculas, Hacktivist Thaumaturges und anderen SchreckNet Mitglieder helfen den Nosferatu mittlerweile das SchreckNet mit Plugins zu erweitern, um das Netzwerk für Vampire so sicher wie möglich zu machen. | ||
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'''"WHY DO YOU OBEY?"''' ist eine wiederkehrende Frage in Roter Schrift, welche in allen Texten der Gruppe vorkommt, weswegen das Kollektiv den Namen <i>Red Question</i> von der Camarilla erhalten hat. | '''"WHY DO YOU OBEY?"''' ist eine wiederkehrende Frage in Roter Schrift, welche in allen Texten der Gruppe vorkommt, weswegen das Kollektiv den Namen <i>Red Question</i> von der Camarilla erhalten hat. | ||
Die Red Question ist eine geheime Organisation, die mit der Anarchen-Bewegung verbunden ist. Sie agieren fast ausschließlich online, weswegen ihre wahren Identitäten bis heute ein Rätsel sind. | Die Red Question ist eine geheime Organisation, die mit der Anarchen-Bewegung verbunden ist. Sie agieren fast ausschließlich online, weswegen ihre wahren Identitäten bis heute ein Rätsel sind. | ||
Im Jahr 2004 veröffentlichte die Red Question erstmals ein politisches Manifesto mit dem Namen '''"Anarchs Unbound"'''. Die Abhandlung sollte als Digital-Age-Answer auf das '''Anarch | Im Jahr 2004 veröffentlichte die Red Question erstmals ein politisches Manifesto mit dem Namen '''"Anarchs Unbound"'''. Die Abhandlung sollte als Digital-Age-Answer auf das '''Anarch Manifesto''' von [[Anarchen|Salvador Garcia]] dienen und bediente sich einer Vielzahl von sterblichen Theorien von Rousseau bis Descartes, von Marx bis Adam Smith, von Saul Alinsky bis Ayn Rand, welche an die Lebensbedingungen der Kindred angepasst wurde. Der Text wurde insbesondere an Anarchen versandt, die für ihre Unzufriedenheit mit ihren Ältesten, ihre Computerfähigkeiten oder ihr persönliches Charisma bekannt waren. | ||
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Aktuelle Version vom 7. Juli 2024, 09:03 Uhr
SchreckNet 1.0
Benannt nach dem deutschen Schauspieler Max Schreck, der für seine Rolle als Graf Orlock im Film Nosferatu berühmt wurde, entwickelte der New Yorker Nosferatu Gerard Rafin aka Uncle Smelly das SchreckNet auf dem Rücken des Internets, um ein schnelleres Kommunikationsmittel für seinen Clan zu finden. Es diente hauptsächlich als Mittel, um ihre Geheimdienstoperationen auf dem neuesten Stand zu halten. Die Nosferatu nutzen SchreckNet, um Geheimnisse und Informationen zu teilen sowie Pläne und Ziele zu besprechen. Andere lokale Nosferatu-Informationsnetzwerke wurden im Laufe der Zeit in das SchreckNet eingebunden, wodurch mittlerweile ein globales Netzwerk entstanden ist.
Die Mitgliedschaft war nicht nur auf die Camarilla-ausgerichteten Nosferatu beschränkt, sondern stand auch den Nosferatu antitribu offen. Während der Belagerung des von Sabbat-besetzten New York durch die Camarilla, gewährten die Nosferatu widerstrebend anderen Clans der Camarilla einen begrenzten Zugang zu SchreckNet um sich besser organisieren zu können. Der Großteil seiner Nutzung verblieb jedoch weiterhin bei den Nosferatu.
In den 90er Jahren wurde das Netzwerk von einem Hacker namens Hurricane geknackt. Anstatt sich zu rächen, erlaubten sie Hurricane ein Mitglied ihrer Gemeinschaft zu werden. Im Laufe des Jahrzehnts schlossen sich immer mehr technikaffine Kindred heimlich an. Hierdurch entstand eine neue Subkultur an Vampiren, welche mehr Loyalität zueinander hatten, als zu ihrer Sekte oder Clan. Dies hatte wahrscheinlich mitunter Einfluss auf die Gründung der Red Question und die Erschaffung neuer, nur für Kindred zugänglicher Netzwerke und Gruppierungen.
SchreckNet 2.0
Mit Fortschritten in der Computertechnologie wurde das SchreckNet in den 2000er Jahren auf SchreckNet 2.0 aktualisiert. Anstelle des improvisierten, frühen SchreckNet handelte es sich bei der neuen Version um eine richtige Computersoftware-Suite, die von Nosferatu-Programmierern speziell zur Erleichterung vampirischen Internetnutzung erstellt wurde.
Sie umfasste sowohl ein grundlegendes Webdesign-Kit als auch einen Webbrowser. Die Innovation bestand darin, dass durch das Design-Kit erstellte Webseiten versteckte Abschnitte und Links aufwiesen, die für die sterbliche Wahrnehmung unsichtbar waren, aber mit Auspex leicht sichtbar gemacht werden konnten und automatisch für jeden sichtbar waren, der den sicheren SchreckNet-Browser verwendete. Dies ermöglichte jungen Vampiren das Internet zu erkunden, ohne versehentlich die Maskerade zu brechen. Die Programmierer erhielten hierfür Sponsoring durch den Inner Circle der Camarilla, obwohl einige der konservativeren Elder immer noch über die Risiken des Internets murren.
Mitgliedern anderer Hacktivist Kollektive wie die Red Question, die Digital Draculas, Hacktivist Thaumaturges und anderen SchreckNet Mitglieder helfen den Nosferatu mittlerweile das SchreckNet mit Plugins zu erweitern, um das Netzwerk für Vampire so sicher wie möglich zu machen.
Red Question
"WHY DO YOU OBEY?" ist eine wiederkehrende Frage in Roter Schrift, welche in allen Texten der Gruppe vorkommt, weswegen das Kollektiv den Namen Red Question von der Camarilla erhalten hat.
Die Red Question ist eine geheime Organisation, die mit der Anarchen-Bewegung verbunden ist. Sie agieren fast ausschließlich online, weswegen ihre wahren Identitäten bis heute ein Rätsel sind.
Im Jahr 2004 veröffentlichte die Red Question erstmals ein politisches Manifesto mit dem Namen "Anarchs Unbound". Die Abhandlung sollte als Digital-Age-Answer auf das Anarch Manifesto von Salvador Garcia dienen und bediente sich einer Vielzahl von sterblichen Theorien von Rousseau bis Descartes, von Marx bis Adam Smith, von Saul Alinsky bis Ayn Rand, welche an die Lebensbedingungen der Kindred angepasst wurde. Der Text wurde insbesondere an Anarchen versandt, die für ihre Unzufriedenheit mit ihren Ältesten, ihre Computerfähigkeiten oder ihr persönliches Charisma bekannt waren.