Caitiff: Unterschied zwischen den Versionen

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Yesterday I was dirty<br />
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Wanted to be pretty<br />
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I know now that I'm forever dirt</p>
I know now that I'm forever dirt
— Marilyn Manson, The Nobodies</p>


= Die Clanlosen=
= Die Clanlosen=
<p class="quote5">Stop treating me like shit. I didn’t ask for this!</p>
<p class="quote3">The Clanless, The Wretched, Freestylers,  Orphans, Trash, Unbound</p>
<p class="quote5">Stop treating me like shit. I didn’t ask for this!</p>  
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Verführt und verlassen von ihren Erschaffern sind Caitiff überall an den Grenzen der Gesellschaft der Camarilla. Clanlos und ungewollt sind Caitiff die Resultate von One-night-stands, Verliebtheit, Erschaffungen durch Raserei oder schlichtweg Missstände. Die meisten haben schwammige Erinnerungen an ihre Embrace, manche können sich absolut nicht mehr daran erinnern. Durch den Nebel ihrer neuen Existenz stolpernd fand jeder irgendwann die Schlüssel zum Überleben - meist durch andere Caitiff - oder starb dabei.
Caitiff sind überall an den Grenzen der Gesellschaft der Camarilla zu finden, verführt und verlassen von ihren Erschaffern. Clanlos und ungewollt sind sie die Resultate von One-night-stands, Verliebtheit, Erschaffungen durch Raserei oder schlichtweg Missstände. Die meisten haben schwammige Erinnerungen an ihre Embrace, manche können sich absolut nicht mehr daran erinnern. Durch den Nebel ihrer neuen Existenz stolpernd, fand jeder irgendwann die Schlüssel zum Überleben - meist durch andere Caitiff - oder starb dabei.
Das Erkennungsmerkmal eines Caitiff ist das absolute fehlen jeglicher Erkennungsmerkmale. Einige Kindred vermuten das die erste Zeit zwischen Erschaffer und Zögling eine Art "Impringting" verursacht, bei dem der Zögling die Charakterzüge des Clans durch das Blut übernimmt. Caitiff, jedoch, haben keinerlei Merkmale, mit dem sie sich einem Clan zuordnen lassen. Caitiff, die von einem Nosferatu erschaffen wurden, können zwar hässlich sein, aber sie haben selten die Merkmale absoluter Monströsität, wie sie echte Nosferatu besitzen. Dies gilt auch für andere Caitiff: Ein Caitiff eines Malkavianers mag zwar etwas exzentrisch sein, aber keineswegs geistesgestört. Ein Caitiff, der von einem Ventrue stammt, mag gewisses Blut vorziehen, aber er ist generell nicht darauf beschränkt. Ein guter Beobachter kann oft die eigentliche Blutlinie des Caitiffs erkennen, aber es ist selten den Aufwand wert.
 
Die Camarilla behandelt Caitiff oft als dritt-klassige Mitglieder, wenn nicht gar weniger als das. Man kümmert sich manchmal um sie, aus einem gewissen Sinn von elterlicher Verantwortung, aber der eigene Clan kommt generell zuerst und die Caitiff bekommen was übrig ist. Viele Caitiff verabscheuen diesen Status als Semi-Ausgestossene, weshalb die Clanlosen wohl zu den zahlreichsten Unterstützern der Anarchenbewegung zählen.
Das Erkennungsmerkmal eines Caitiff ist das absolute Fehlen jeglicher Erkennungsmerkmale. Einige Kindred vermuten, dass die erste Zeit zwischen Erschaffer und Zögling eine Art ''"Imprinting"'' verursacht, bei dem der Zögling die Charakterzüge des Clans durch das Blut übernimmt. Caitiff jedoch haben keinerlei Merkmale, mit denen sie sich einem Clan zuordnen lassen. Caitiff, die von einem Nosferatu erschaffen wurden, können zwar hässlich sein, aber sie haben selten die Merkmale absoluter Monstrosität, wie sie echte Nosferatu besitzen. Dies gilt auch für andere Caitiff: Ein Caitiff eines Malkavianers mag zwar etwas exzentrisch sein, aber keineswegs geistesgestört. Ein Caitiff, der von einem Ventrue stammt, mag gewisses Blut vorziehen, aber er ist generell nicht darauf beschränkt. Ein guter Beobachter kann oft die eigentliche Blutlinie des Caitiffs erkennen, aber es ist selten den Aufwand wert.
 
Die Camarilla behandelt Caitiff oft als dritt-klassige Mitglieder, wenn nicht sogar weniger. Man kümmert sich manchmal um sie, aus einem gewissen Sinn von elterlicher Verantwortung, aber der eigene Clan kommt generell zuerst, und die Caitiff bekommen, was übrig ist. Viele Caitiff verabscheuen diesen Status als Semi-Ausgestoßene, weshalb die Clanlosen wohl zu den zahlreichsten Unterstützern der Anarchenbewegung zählen.
 
===Clansdisziplin===
Wahre Caitiff können eine beliebige Kombination aus allgemeinen Disziplinen (Auspex, Seelenstärke, Beherrschung, etc.) erlernen, da sie keinen Mutterclan besitzen und daher auch keine clansspezifischen Standarddisziplinen erlernen. Dies geht so weit, dass sie sogar auf das Blutsband verzichten können, das andere Vampire bräuchten, um clansfremde Disziplinen zu erlernen. Das Entwickeln von clansspezifischen Disziplinen wie Fleischformen, Schattenspiele oder Quietus ist ihnen ebenso ohne Lehrer oder Blutsband möglich – und auch völlig unabhängig von ihrem "eigentlichen" Hauptclan. Jedoch lernen sie diese meist nur extrem situationsabhängig, z.B. Quietus, wenn sie sich vor jemandem verstecken müssen. Blutmagie wie Nekromantie oder Thaumaturgie bleibt ihnen jedoch verwehrt.


==Hintergrund und Erscheinung==
==Hintergrund und Erscheinung==
Caitiff können von allerlei Hintergründen stammen und oftmals geben diese genau so viel über ihre abwesenden Erschaffer preis, wie auch über den Caitiff selbst. Daher ist es nicht selten das manche Caitiff große Mühen auf sich nehmen um ihre eigenen Ursprünge zu verschleiern, besonders in formellen Umgebungen.  
Caitiff können von allerlei Hintergründen stammen, und oft geben diese genauso viel über ihre abwesenden Erschaffer preis wie über den Caitiff selbst. Daher ist es nicht selten, dass manche Caitiff große Mühen auf sich nehmen, um ihre eigenen Ursprünge zu verschleiern, besonders in formellen Umgebungen.


==Organisation==
==Organisation==
Die Caitiff haben keine nennenswerte Organisation untereinander, abgesehen der Pander innerhalb des Sabbats. In manchen Domänen herrschen unbemerkte Caitiff als die Lords ihrer eigenen, unerlaubten Bruten. Es ist da keine Überraschung dass diese ungebundenen Gauner dem Rest der Clanlosen zu einem schlechten Ruf verhelfen.
Die Caitiff haben keine nennenswerte Organisation untereinander, abgesehen von den Panders innerhalb des Sabbats. In manchen Domänen herrschen unbemerkte Caitiff als die Lords ihrer eigenen, unerlaubten Bruten. Es ist daher keine Überraschung, dass diese ungebundenen Gauner dem Rest der Clanlosen zu einem schlechten Ruf verhelfen.


==Sekte==
==Sekte==
Die Camarilla sieht die Caitiff als nichts anderes als entbehrliche Fußsoldaten - zweitklassige Bürger, welche man zum richtigen Zeitpunkt gegen Feind werfen kann. Einige Clanlose klammern sich an jede Art von Schutz und Aktzeptanz während, während Andere dagegen rebellieren wie Bauernopfer behandelt zu werden und wenden sich der Anarchenbewegung oder sogar dem Sabbat als Alternativen zu. Wieder Andere befinden Politik als unwichtig und kerben sich ein Unleben aus dem Rande des Elfenbeinturms oder werden sogar komplett Autarkis. Aber wie es scheint werden jede Nacht mehr Clanlose erschaffen und einige haben sich innerhalb des Sabbats sogar zu einer Art "Clan" zusammengeschlossen. Irgendwann '''zwingen''' sie die Kindred dazu sie anzuerkennen.
Die Camarilla sieht die Caitiff als nichts anderes als entbehrliche Fußsoldaten - zweitklassige Bürger, die man zum richtigen Zeitpunkt gegen Feinde werfen kann. Einige Clanlose klammern sich an jede Art von Schutz und Akzeptanz, während andere dagegen rebellieren und sich der Anarchenbewegung oder sogar dem Sabbat als Alternativen zuwenden. Wieder andere betrachten Politik als unwichtig und schaffen sich ein unbehelligtes Unleben am Rande des Elfenbeinturms oder werden sogar komplett Autarkis. Es scheint jedoch, dass jede Nacht mehr Caitiff erschaffen werden, und einige haben sich innerhalb des Sabbats sogar zu einer Art "Clan" zusammengeschlossen. Irgendwann zwingen sie die Kindred dazu, sie anzuerkennen.


==Clansdisziplin==
==Clansschwäche==
Wahre Caitiff können eine beliebige Kombination aus allgemeinen Disziplinen (Auspex, Seelenstärke, Beherrschung etc.) erlernen, da sie keinen Mutterclan besitzen und daher auch keine clansspezifische Standarddisziplinen erlernen. Dies geht so weit, dass sie sogar auf das Blutsband verzichten können, das andere Vampire bräuchten um clansfremde Disziplinen zu erlenen. Das Entwickeln von clansspezifischen Disziplinen wie Fleischformen, Schattenspiele oder Quietus ist ihnen ebenso ohne Lehrer oder Blutsband möglich - und auch völlig unabhängig von ihrem "eigentlichen" Hauptclan - aber dafür lernen sie diese meist nur extrem situationsabhängig. Ein Caitiff, der den Großteil seiner frühen Vampirjahre sich z.B. vor einer hartnäckigen [[Camarilla#Die_Gei.C3.9Fel|Geißel]] verstecken musste, kann so dann Quietus entwickelt haben um seine Geräusche zu unterdrücken und sich besser zu verstecken. Ein anderer CAitiff, der in seinen ersten Jahren den Geist gebrochen bekommen hat, könnte mit Irrsinn angefangen haben gegen seine Peiniger zurückzuschlagen. Es ist fast unmöglich, dass ein Caitiff eine clansspezifische Disziplin lernt, nur weil er es wollte - wenn er überhaupt von ihnen wusste.
Pander und Caitiff haben '''keine spezifischen Schwächen''', da sie meistens nicht stark genug mit einem Clan assoziiert sind, um die entsprechenden Schwächen entwickelt zu haben. Caitiff sind in der Regel von der 10. Generation oder höher und haben keinen festen Platz in der "vernünftigen" Vampirgesellschaft. Die Anarchen heißen sie im Allgemeinen willkommen, während die Camarilla die Existenz von Caitiff manchmal bereits als bedrohlich nah an einem Maskeradebruch betrachtet. Auch ein Ort wie der Freistaat schützt sie nicht völlig vor Ausgrenzung. Ein Pander unter der 9. Generation ist selten bis nicht existent, es sei denn durch häufige, schwere Diablerie. Obwohl der Sabbat ihre Existenz anerkennt, erreichen sie nie eine Position über einfache Brüder oder Schwestern hinaus.


Disziplinen die kein Caitiff besitzen kann sind alle Formen der Blutmagie wie z.B. Thaumaturgie und Nekromantie, da man für diese Disziplinen einen Lehrmeister braucht und diese nur von Tremeren bzw. Giovanni gelehrt werden.


==Clansschwäche==
=Pander=
Pander und Caitiff haben keine spezifischen Schwächen, da sie meistens nicht stark genug mit einem Clan assoziiert sind um die entsprechenden Schwächen entwickelt zu haben. Caitiff sind meist von der 10ten Generation oder höher und haben keinen echten, eigenen Platz in "vernünftiger" Vampirgesellschaft. Die Anarchen sind weitaus willkommener als die Camarilla, welche die Existenz von Caitiff manchmal bereits bedrohlich nah an einem Maskeradebruch sieht, aber auch ein Ort wie der Freistaat schützt einen nicht völlig vor Ausgrenzung. Ein Pander unter der 9ten Generation ist selten bis nicht existent - ausser durch häufige, schwere Diablerie - und auch wenn der Sabbat sie anerkennt, so kommen sie nie über die Position einfacher Brüder oder Schwestern hinaus.
<p class="quote3">The Mutts</p>
<p class="quote6">"Call me a Mutt, yeah? That's fine. Purebreeds go crazy as they get older.  
And Vampires, well, we live 'dog eat dog'."</p>
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=Pander=
Die Caitiff des Sabbats - die Pander - bilden die Frontlinien des Schwert Kains im Krieg. Dies bedeutet natürlich, dass sie generell die meisten Verluste aller "Clans" bei Kreuzzügen oder ähnlich gewalttätigen Aktionen der Sekte verzeichnen. Aber egal wie gefährlich diese Position innerhalb des Sabbats auch sein mag, es ist ihre Position, ihre Rolle. Und der Rest des Sabbats erkennt dies. Anerkennung wie jeder Caitiff bestätigen kann, der unter einem Camarilla-Prinzen zu überleben versucht ist bereits sehr viel wert.
<center><small>''"Call me a Mutt, yeah? That's fine. Purebreeds go crazy as they get older.
And Vampires, well, we live 'dog eat dog'."''</small></center>
Die Caitiff des Sabbats, Panders bilden die Frontlinien des Schwerts des Kain im Krieg. Dies bedeutet natürlich, dass sie generell die meisten Verluste aller "Clans" bei Kreuzzügen oder ähnlich gewalttätigen Aktionen der Sekte verzeichnen. Aber egal wie gefährlich diese Position innerhalb des Sabbats auch sein mag, es ''ist'' ihre Position, ihre Rolle. Und der Rest des Sabbat erkennt dies. Anerkennung - wie jeder Caitiff bestätigen kann, der unter einem Camarilla Prinzen zu überleben versucht - ist bereits sehr viel wert.
Jeder Sabbat-Vampir der seinen Clan nicht kennt oder jeder Zögling eines bekennenden Panders wird zu den Kötern gezählt. Dies bedeutet, dass wenn der Sabbat nach Schocktruppen sucht, es generell die Panders sind, die diese Ränge füllen - unter anderem, da Massenerschaffungen generell gefährliche Arbeit sind. Die Panders wurden ein fester Teil des Sabbats um 1950, als ein niedrig-rangiger Sabbat namens Joseph Pander die clanlosen Kainiten der Sekte unter seinem Banner (und Namen) vereinte. Seit jenem Tag ist der Name Pander gleichbedeutend mit den Clanlosen der Sekte. Sie neigen dazu sich wie Biker, Punks, Obdachlose und Vertriebene zu kleiden und zu verhalten um besser am Bodensatz der Gesellschaft zu essen und ihre Rekruten zu finden. Ein Pander der sein Schicksal betrauert ist selten. Jeder dieser Kainiten ist ein echter, loyaler Sabbat und stolz auf seinen Platz in der Sekte. Wahrscheinlich, weil sie von sich behaupten können in ihrer Sekte wenigstens einen festen Platz zu haben.


Jeder Sabbat-Vampir, der seinen Clan nicht kennt, oder jeder Zögling eines bekennenden Panders, wird zu den Kötern gezählt. Dies bedeutet, dass wenn der Sabbat nach Schocktruppen sucht, es generell die Panders sind, die diese Ränge füllen – unter anderem, da Massenerschaffungen generell gefährliche Arbeit sind. Die Pander wurden  um 1950 ein fester Teil des Sabbats, als ein niedrig-rangiger Sabbat namens ''Joseph Pander'' alle clanlosen Kainiten der Sekte unter seinem Banner (und Namen) vereinte. Seit jenem Tag ist der Name Pander gleichbedeutend mit den Caitiff der Sekte. Sie neigen dazu, sich wie Biker, Punks, Obdachlose und Vertriebene zu kleiden und zu verhalten, um besser am Bodensatz der Gesellschaft zu essen und ihre Rekruten zu finden. Ein Pander, der sein Schicksal betrauert, ist selten. Jeder dieser Kainiten ist ein echter, loyaler Sabbat und stolz auf seinen Platz in der Sekte. Wahrscheinlich, weil sie von sich behaupten können, in ihrer Sekte wenigstens einen festen Platz zu haben.


==Schwäche==
==Schwäche==
Sie besitzen die selbe Schwäche wie Caitiff.
=Thinbloods=
<p class="quote3">Duskborn, Mercurians, The Young Ones, Run-Off, Weaklings, Chameleons</p>
[[Datei:SymbolThinBloodsV5.png|200px|rechts]]
Dünnblütige sind eine spezielle Form von Caitiff. Sie sind nicht zwangsläufig von ihrem Erschaffer zurückgelassen oder verstoßen worden, bevor sie eine Chance bekamen, Teil des Clans zu werden. Stattdessen ist ihnen etwas weitaus Schlimmeres widerfahren: Sie sind mit zu schwachem Blut erschaffen worden und stecken in einem Zustand als Semi-Vampir fest.


=Dünnblütige=
Dünnblütige sind generell von der '''13. Generation oder höher''' und haben die fragwürdige Ehre, sogar noch niedriger als Caitiff innerhalb der generellen Vampirgesellschaft angesehen zu werden. Selbst Anarchen tun sich schwer damit, Dünnblütige anzuerkennen, die irgendwo zwischen echten Vampiren und mit Glück – Ghoulen herumschwanken.
Dünnblütige sind eine spezieller Fall von Caitiff. Sie sind nicht zwingend von ihrem Erschaffer zurückgelassen oder verstoßen worden, bevor sie eine Chance bekamen Teil des Clans zu werden. Stattdessen ist ihnen etwas weitaus schlimmeres widerfahren: Sie sind mit zu schwachem Blut erschaffen worden und stecken in einem Zustand als Semi-Vampir fest.
Dünnblütige sind generell von der 13ten [[Generation]] oder höher und haben die fragwürdige Ehre, sogar noch niedriger als Caitiff innerhalb der generellen Vampirgesellschaft angesehen zu werden. Selbst Anarchen tun sich schwer damit Dünnblütige anzuerkennen, die irgendwo zwischen echten Vampiren und - mit Glück - Ghulen herumschwanken.




==Dünnblütige - Schwäche==
== Schwäche==
Dünnblütige entwickeln, wie Caitiff, oft wenn überhaupt nur sehr schwache Formen der eigentlichen Clansschwäche, die sie erben sollten. Abgesehen davon kann ein Dünnblütiger jedoch froh sein, wenn er großteils überhaupt ein Vampir ist. Das Vitae der Dünnblütigen ist nicht potent genug um ihnen alle Vor- und Nachteile des Vampirdaseins zu geben und so sind sie in einer komischen Lage, die von Thinblood zu Thinblood variieren kann. Dem einem wachsen auch nach der Embrace noch Haare und Fingernägel, ein anderer kann Essen zu sich nehmen, wieder ein anderer muss noch immer atmen und nicht selten leidet ein Thinblood unter einer lediglich verlangsamten Alterung anstelle wahre Unsterblichkeit zu besitzen.
Dünnblütige entwickeln wenn überhaupt nur sehr schwache Formen der eigentlichen Clansschwäche, die sie erben sollten. Abgesehen davon kann ein Dünnblütiger jedoch froh sein, wenn er großteils überhaupt ein Vampir ist. Die Vitae der Dünnblütigen ist nicht potent genug, um ihnen alle Vor- und Nachteile des Vampirdaseins zu geben. So sind sie in einer komischen Lage, die von Thinblood zu Thinblood variieren kann. Dem einen wachsen auch nach der Embrace noch Haare und Fingernägel, ein anderer kann Essen zu sich nehmen, wieder ein anderer muss noch immer atmen, und nicht selten leidet ein Thinblood unter einer lediglich verlangsamten Alterung anstelle wahre Unsterblichkeit zu besitzen.


Je höher die Generation, desto Dünner das Blut und desto geringer sind die Schwächen ausgeprägt, bis sie gänzlich ausbleiben. So besitzen Vampire der 15. Generation mitunter gar keine Clansschwäche, können keine Disziplinen entwickeln und sind nur im absolut entferntesten Maße noch Vampire.
Je höher die Generation, desto dünner das Blut und desto geringer sind die Schwächen ausgeprägt, bis sie gänzlich ausbleiben. So besitzen Vampire der 15. Generation mitunter gar keine Clansschwäche, können keine Disziplinen entwickeln und sind nur im absolut entferntesten Maße noch als Vampire zu bezeichnen.




[[Category:Clans]] [[Category:Vampire]]
[[Category:Vampire]][[Category:Clans]]

Aktuelle Version vom 15. März 2024, 01:06 Uhr

We are the nobodies
Wanna be somebodies
We're dead,
We know just who we are
Yesterday I was dirty
Wanted to be pretty
I know now that I'm forever dirt — Marilyn Manson, The Nobodies

Die Clanlosen

The Clanless, The Wretched, Freestylers, Orphans, Trash, Unbound

Stop treating me like shit. I didn’t ask for this!

LogoBloodlineCaitiff.png

Caitiff sind überall an den Grenzen der Gesellschaft der Camarilla zu finden, verführt und verlassen von ihren Erschaffern. Clanlos und ungewollt sind sie die Resultate von One-night-stands, Verliebtheit, Erschaffungen durch Raserei oder schlichtweg Missstände. Die meisten haben schwammige Erinnerungen an ihre Embrace, manche können sich absolut nicht mehr daran erinnern. Durch den Nebel ihrer neuen Existenz stolpernd, fand jeder irgendwann die Schlüssel zum Überleben - meist durch andere Caitiff - oder starb dabei.

Das Erkennungsmerkmal eines Caitiff ist das absolute Fehlen jeglicher Erkennungsmerkmale. Einige Kindred vermuten, dass die erste Zeit zwischen Erschaffer und Zögling eine Art "Imprinting" verursacht, bei dem der Zögling die Charakterzüge des Clans durch das Blut übernimmt. Caitiff jedoch haben keinerlei Merkmale, mit denen sie sich einem Clan zuordnen lassen. Caitiff, die von einem Nosferatu erschaffen wurden, können zwar hässlich sein, aber sie haben selten die Merkmale absoluter Monstrosität, wie sie echte Nosferatu besitzen. Dies gilt auch für andere Caitiff: Ein Caitiff eines Malkavianers mag zwar etwas exzentrisch sein, aber keineswegs geistesgestört. Ein Caitiff, der von einem Ventrue stammt, mag gewisses Blut vorziehen, aber er ist generell nicht darauf beschränkt. Ein guter Beobachter kann oft die eigentliche Blutlinie des Caitiffs erkennen, aber es ist selten den Aufwand wert.

Die Camarilla behandelt Caitiff oft als dritt-klassige Mitglieder, wenn nicht sogar weniger. Man kümmert sich manchmal um sie, aus einem gewissen Sinn von elterlicher Verantwortung, aber der eigene Clan kommt generell zuerst, und die Caitiff bekommen, was übrig ist. Viele Caitiff verabscheuen diesen Status als Semi-Ausgestoßene, weshalb die Clanlosen wohl zu den zahlreichsten Unterstützern der Anarchenbewegung zählen.

Clansdisziplin

Wahre Caitiff können eine beliebige Kombination aus allgemeinen Disziplinen (Auspex, Seelenstärke, Beherrschung, etc.) erlernen, da sie keinen Mutterclan besitzen und daher auch keine clansspezifischen Standarddisziplinen erlernen. Dies geht so weit, dass sie sogar auf das Blutsband verzichten können, das andere Vampire bräuchten, um clansfremde Disziplinen zu erlernen. Das Entwickeln von clansspezifischen Disziplinen wie Fleischformen, Schattenspiele oder Quietus ist ihnen ebenso ohne Lehrer oder Blutsband möglich – und auch völlig unabhängig von ihrem "eigentlichen" Hauptclan. Jedoch lernen sie diese meist nur extrem situationsabhängig, z.B. Quietus, wenn sie sich vor jemandem verstecken müssen. Blutmagie wie Nekromantie oder Thaumaturgie bleibt ihnen jedoch verwehrt.

Hintergrund und Erscheinung

Caitiff können von allerlei Hintergründen stammen, und oft geben diese genauso viel über ihre abwesenden Erschaffer preis wie über den Caitiff selbst. Daher ist es nicht selten, dass manche Caitiff große Mühen auf sich nehmen, um ihre eigenen Ursprünge zu verschleiern, besonders in formellen Umgebungen.

Organisation

Die Caitiff haben keine nennenswerte Organisation untereinander, abgesehen von den Panders innerhalb des Sabbats. In manchen Domänen herrschen unbemerkte Caitiff als die Lords ihrer eigenen, unerlaubten Bruten. Es ist daher keine Überraschung, dass diese ungebundenen Gauner dem Rest der Clanlosen zu einem schlechten Ruf verhelfen.

Sekte

Die Camarilla sieht die Caitiff als nichts anderes als entbehrliche Fußsoldaten - zweitklassige Bürger, die man zum richtigen Zeitpunkt gegen Feinde werfen kann. Einige Clanlose klammern sich an jede Art von Schutz und Akzeptanz, während andere dagegen rebellieren und sich der Anarchenbewegung oder sogar dem Sabbat als Alternativen zuwenden. Wieder andere betrachten Politik als unwichtig und schaffen sich ein unbehelligtes Unleben am Rande des Elfenbeinturms oder werden sogar komplett Autarkis. Es scheint jedoch, dass jede Nacht mehr Caitiff erschaffen werden, und einige haben sich innerhalb des Sabbats sogar zu einer Art "Clan" zusammengeschlossen. Irgendwann zwingen sie die Kindred dazu, sie anzuerkennen.

Clansschwäche

Pander und Caitiff haben keine spezifischen Schwächen, da sie meistens nicht stark genug mit einem Clan assoziiert sind, um die entsprechenden Schwächen entwickelt zu haben. Caitiff sind in der Regel von der 10. Generation oder höher und haben keinen festen Platz in der "vernünftigen" Vampirgesellschaft. Die Anarchen heißen sie im Allgemeinen willkommen, während die Camarilla die Existenz von Caitiff manchmal bereits als bedrohlich nah an einem Maskeradebruch betrachtet. Auch ein Ort wie der Freistaat schützt sie nicht völlig vor Ausgrenzung. Ein Pander unter der 9. Generation ist selten bis nicht existent, es sei denn durch häufige, schwere Diablerie. Obwohl der Sabbat ihre Existenz anerkennt, erreichen sie nie eine Position über einfache Brüder oder Schwestern hinaus.


Pander

The Mutts

"Call me a Mutt, yeah? That's fine. Purebreeds go crazy as they get older. And Vampires, well, we live 'dog eat dog'."

LogoBloodlinePanders.png

Die Caitiff des Sabbats - die Pander - bilden die Frontlinien des Schwert Kains im Krieg. Dies bedeutet natürlich, dass sie generell die meisten Verluste aller "Clans" bei Kreuzzügen oder ähnlich gewalttätigen Aktionen der Sekte verzeichnen. Aber egal wie gefährlich diese Position innerhalb des Sabbats auch sein mag, es ist ihre Position, ihre Rolle. Und der Rest des Sabbats erkennt dies. Anerkennung – wie jeder Caitiff bestätigen kann, der unter einem Camarilla-Prinzen zu überleben versucht – ist bereits sehr viel wert.

Jeder Sabbat-Vampir, der seinen Clan nicht kennt, oder jeder Zögling eines bekennenden Panders, wird zu den Kötern gezählt. Dies bedeutet, dass wenn der Sabbat nach Schocktruppen sucht, es generell die Panders sind, die diese Ränge füllen – unter anderem, da Massenerschaffungen generell gefährliche Arbeit sind. Die Pander wurden um 1950 ein fester Teil des Sabbats, als ein niedrig-rangiger Sabbat namens Joseph Pander alle clanlosen Kainiten der Sekte unter seinem Banner (und Namen) vereinte. Seit jenem Tag ist der Name Pander gleichbedeutend mit den Caitiff der Sekte. Sie neigen dazu, sich wie Biker, Punks, Obdachlose und Vertriebene zu kleiden und zu verhalten, um besser am Bodensatz der Gesellschaft zu essen und ihre Rekruten zu finden. Ein Pander, der sein Schicksal betrauert, ist selten. Jeder dieser Kainiten ist ein echter, loyaler Sabbat und stolz auf seinen Platz in der Sekte. Wahrscheinlich, weil sie von sich behaupten können, in ihrer Sekte wenigstens einen festen Platz zu haben.

Schwäche

Sie besitzen die selbe Schwäche wie Caitiff.

Thinbloods

Duskborn, Mercurians, The Young Ones, Run-Off, Weaklings, Chameleons

SymbolThinBloodsV5.png

Dünnblütige sind eine spezielle Form von Caitiff. Sie sind nicht zwangsläufig von ihrem Erschaffer zurückgelassen oder verstoßen worden, bevor sie eine Chance bekamen, Teil des Clans zu werden. Stattdessen ist ihnen etwas weitaus Schlimmeres widerfahren: Sie sind mit zu schwachem Blut erschaffen worden und stecken in einem Zustand als Semi-Vampir fest.

Dünnblütige sind generell von der 13. Generation oder höher und haben die fragwürdige Ehre, sogar noch niedriger als Caitiff innerhalb der generellen Vampirgesellschaft angesehen zu werden. Selbst Anarchen tun sich schwer damit, Dünnblütige anzuerkennen, die irgendwo zwischen echten Vampiren und – mit Glück – Ghoulen herumschwanken.


Schwäche

Dünnblütige entwickeln – wenn überhaupt – nur sehr schwache Formen der eigentlichen Clansschwäche, die sie erben sollten. Abgesehen davon kann ein Dünnblütiger jedoch froh sein, wenn er großteils überhaupt ein Vampir ist. Die Vitae der Dünnblütigen ist nicht potent genug, um ihnen alle Vor- und Nachteile des Vampirdaseins zu geben. So sind sie in einer komischen Lage, die von Thinblood zu Thinblood variieren kann. Dem einen wachsen auch nach der Embrace noch Haare und Fingernägel, ein anderer kann Essen zu sich nehmen, wieder ein anderer muss noch immer atmen, und nicht selten leidet ein Thinblood unter einer lediglich verlangsamten Alterung anstelle wahre Unsterblichkeit zu besitzen.

Je höher die Generation, desto dünner das Blut und desto geringer sind die Schwächen ausgeprägt, bis sie gänzlich ausbleiben. So besitzen Vampire der 15. Generation mitunter gar keine Clansschwäche, können keine Disziplinen entwickeln und sind nur im absolut entferntesten Maße noch als Vampire zu bezeichnen.