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<h4>Lupus Galliard</h4> | <h4>Lupus Galliard</h4> | ||
Lupusgeborene Galliard zeigen nur triviale Unterschiede zu normalen Wölfen wenn sie Welpen sind. Sie spielen, lernen und erleben das Leben mit ihren Geschwistern wie jeder andere auch und die Zahl der Galliards welche sich von ihrem Rudel getrennt haben und solche die bei ihnen verweilten ist ungefähr gleichauf. Die Gründe für ihre Entscheidungen zu gehen oder zu bleiben reichen von dem Wunsch neue Dinge fern des Rudel zu entdecken bis hin zum Ziel zu bleiben und mehr über ihre familären Bindungen zu lernen. | Lupusgeborene Galliard zeigen nur triviale Unterschiede zu normalen Wölfen wenn sie Welpen sind. Sie spielen, lernen und erleben das Leben mit ihren Geschwistern wie jeder andere auch und die Zahl der Galliards welche sich von ihrem Rudel getrennt haben und solche die bei ihnen verweilten ist ungefähr gleichauf. Die Gründe für ihre Entscheidungen zu gehen oder zu bleiben reichen von dem Wunsch neue Dinge fern des Rudel zu entdecken bis hin zum Ziel zu bleiben und mehr über ihre familären Bindungen zu lernen. | ||
Wenn homid Garou an lupus Galliards denken, denken sie oftmals an Heulen. | Wenn homid Garou an lupus Galliards denken, denken sie oftmals an Heulen. Verständlich, denn das Heulen ist die natürlichste Form von Ausdrucksweise der Lupus. Galliards testen die Limits der menschlichen Sprache mit Emotion und Substanz während sie die verschiedenen Formen von Geheul der Garou lernen und was sie mit einem Wolfsruf vermitteln können geht mit der menschlichen Zunge oftmals verloren. Aber Wölfe des zunehmenden Mondes sind nicht nur auf ihre Stimme begrenzt. Sie geben ihr Vorzeichen oftmals durch Bewegung und Schattenspiele wieder - einen stillen Lupus dabei zu beobachten wie er eine Geschichte mit Tanz zum Licht eines Feuers wiedergibt erinnert jeden, dass Töne nicht immer notwendig sind. | ||
Abgesehen vom ihrer Aufgabe als Erzähler dienen lupus Galliards noch in einer sehr anderen Rolle als die ihre homid Gegenstücke. Wo Homid in die Geschichten und Legenden von Früher eintauchen und die alten Wege erhalten fokussieren Lupus sich auf die Zukunft. Garou wissen, dass die meisten Seher Galliards sind - was sie nicht bedenken ist, dass die meisten Seher unter den Galliards Lupus sind. Wenn ein Lupus unter dem zunehmendem Mond zur Zukunft blickt gewährt Luna ihm Visionen und Prophezeiungen. Sie verstaht das ihre Wölfe wenig Verwendung für die ferne Vergangenheit haben und gibt ihnen stattdessen Einblicke in Dinge, die noch kommen. | |||
Lupus | |||
<p class="quote1">You should be afraid, brothers and sisters. This is Kyrrth’takla, Beast of a Thousand Mouths, they have awoken. <br>The stories of its strength are terrifying. But I know you. I’ve been honored to fight alongside you, and I know you will not be afraid.<br> What you want is the glory of tearing this abomination apart — and my brothers and sisters, we will have it!</p> | <p class="quote1">You should be afraid, brothers and sisters. This is Kyrrth’takla, Beast of a Thousand Mouths, they have awoken. <br>The stories of its strength are terrifying. But I know you. I’ve been honored to fight alongside you, and I know you will not be afraid.<br> What you want is the glory of tearing this abomination apart — and my brothers and sisters, we will have it!</p> |
Version vom 11. Juli 2024, 17:17 Uhr
Gaia ist die Mutter aller Dinge, aber Werwölfe fühlen ebenso eine starke, spirituelle Bindung zu ihrer Schwester Luna. Egal was passiert, wenn der Mond im Himmel steht fühlen die Garou sich gestärkt unter seinem Einfluss. Lunas bietet jedem Garou einen Segen zu seiner Geburt, welcher den spirituellen Pfad eines Werwolfs leitet und seine Rolle unter den Garou vorgibt. Dieser Pfad und Segen wird auch das Vorzeichen genannt.
Ein Vorzeichen wirkt sich auf viele Facetten der reinen Existenz eines Garous aus. Es kann die generellen Charakterzüge eines Werwolfs beeinflussen, seine Verhaltensweisen und seine Interessen, aber es leitet vorallem seine Aufgaben und Pflichten innerhalb eines Rudels - jedes Vorzeichen ist wertvoll, denn kein Werwolf kann alle Aufgaben für seine Leute übernehmen und jeder Spezialist stärkt die Gruppe als ganzes, wenn sie gemeinsam agieren. Es hat auch Einfluss auf die Rage die ein Garou grundlegend in sich trägt. Manche Garou Mütter probieren mit Kräutern oder anderen Methoden die Wehen unter bestimmten Mondphasen einzuleiten und so ihre Kinder unter bestimmten Vorzeichen zu bringen. Dies ist einer der Gründe weshalb Ragabash und Ahroun fast genau so häufig vorkommen, wie die anderen drei Vorzeichen, obwohl der Voll- und Neumond beide nur halb so oft geschehen wie jede andere Phase.
Jeder junge Werwolf studiert mit einem Älteren des selben Vorzeichens, lernt die dazugehörigen Gaben und seine Rolle unter den Garou, welche Luna ihm zugewiesen hat. Viele Werwölfe stellen sich einander unter Nennung ihres Vorzeichen und Stammes vor: "Kolvar Irontongue, Ahroun der Shadowlords" sagt viel über den Garou aus. Ob ein Garou unter der zunehmenden oder abnehmenden Phase seines Mondes geboren wurde hat ebenfalls Einfluss auf sein Vorzeichen und sein Temperament. Der zunehmende Mond ist ein Zeichen für zunehmende Rage, während ein abnehmender Mond mehr auf eine kühlere, düstere Persönlichkeit hindeutet.
Der Neumond, der Trickster
Der Ragabash ist der mystische Trickster, der Narr der nicht nur tollkühn sondern auch Weise ist. Er spielt die Rolle des Widersprechers - derjenige der die Traditionen hinterfragt um den weisesten Pfad zu finden. Obwohl Ragabash respektlos erscheinen, dient ihr trockener Humor und ihr schneidende Einsicht dazu dem größeren Wohl der Garou zu dienen. Ein kleverer Ragabash hinterfragt nicht jede Entscheidung, nur jene die es benötigen. Im Kampf ist der Neumond ein verschlagener Späher und unkonventioneller Taktiker, der den Feind in Hinterhalte führt und ihn an seiner schwächsten Stelle trifft, wenn er es am wenigsten erwartet. Im Rudel dient er auch als Späher, Scout und Spion, manchmal auch als Dieb und Schurke. Ob im Kampf oder während einer Observierung, die List und Cleverness eines Ragabash sollte nie unterschätzt werden. Während die anderen Vorzeichen festgelegte Rollen innerhalb ihrer Septe und Stämme besitzen, besitzt der Ragabash hier völlige Freiheit. Er hat die Gabe der Flexibilität, die Möglichkeit Optionen zu erforschen die für andere Garoua als Tabu angesehen werden. Seine Einsichten sind oftmals nicht willkommen, doch immer wertvoll. Wenn Spannung in der Luft liegt, dann ist der Ragabash meist derjenige der sie löst, selbst wenn dies bedeutet, dass er sich dem Risiko eines humorlosen Ahrouns aussetzt. Aber der Neumond geht dieses Risiko trotzdem ein. Was für ein Trickster wäre er, wenn er davor Angst hätte etwas unpopuläres zu machen?
Oh, what you’ve described is technically a plan, I suppose. The sort of plan a drooling, brain-dead savage might create, but still a plan. Hey, easy! I wasn’t talking about you — I was talking about the drooling, brain-dead savages massing on our border. I've overheard their plans, and they were largely the same as yours. Perhaps you might like to rethink your approach?
Der Ragabash unter dem wachsenden Mond ist meistens fröhlich und Launenhaft während der unter dem abnehmenden Mond einen bösen und rücksichtslosen Zug besitzen. Es ist sehr selten, dass einem Neumond der scharfe Geist und die Fähigkeit den Witz in einer Situation zu finden, egal wie düster sie auch erscheinen mag. Viele andere Garou nehmen den Ragabash nur selten ernst oder brauchen sehr lange dazu, aber es ist auch oft schwierig den Unterschied zwischen dem Spott zu unterscheiden, der einen auf einen schweren Fehler im Plan hinweist und dem Spott der nur dazu dient den Ragabash zu amüsieren. Manchmal ist der Ragabash der Erste der einem aufzeigt das der Kaiser keine Kleider trägt und manchmal ist er der Erste der "Wolf" schreit.
Lathos Ragabash
Viele junge Garou denken dieses Vorzeichen wäre perfekt für die Lathos. Der Ragabash pfeift schließlich auf die Regeln, Gewohnheiten und ähnlichen Umstände der Garougesellschaft. Jeder erfahrene Werwolf kann jedoch recht schnell den Fehler in diesem Denken erkennen. Die Rolle eines Ragabash ist nicht jede Regel ohne Konsequenz zu brechen, sondern anderen beizubringen wieso die Garou überhaupt diese Regeln, Gesetze und Gepflogenheiten haben. Ein Neumond testet die Regeln um sie zu stärken und viele Garou glauben, dass diese Vorhaben bedeutungslos sind, wenn sie von einem Lathos kommen. Schlussendlich nehmen die meisten Lathos Ragabash ihre Position sehr ernst und sind weit entfernt von den traditionellen Trickstern und Scherzbolden, die sich viele Garou unter dem Vorzeichen vorstellen.
Lupus Ragabash
Lupus, welche unter dem Neumond geboren werden, sind die standhaftesten Anhänger an die Veränderlichkeit des Rudels. Ein wolfsgeborener Ragabash neigt eher dazu sich von seinem ursprünglichen Rudel zu lösen, wenn es ihm möglich ist, bevor er sein erstes Jahr hinter sich hat. Wölfe sind von natur aus sehr neugierig und auch wenn sie nicht für absolut alles eine Erklärung brauchen, so hat der aufwachsende Lupus einen Hunger für Antworten. Die Wenigen, welche sich dazu entscheiden bei den anderen Wölfen zu verbleiben oder dazu gezwungen werden, übernehmen generell die Führung ihrer Familiengruppen, selbst wenn sie in Gefangenschaft geboren wurden. Ironischerweise, wann immer ein Lupus das Rudel noch vor seiner ersten Wandlung übernimmt, ist er mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Neumond. Sobald er sich unter anderen Garou wiederfindet hält der Lupus sich selten aus Respekt für die Hierachie zurück. Homid und Lathos Ragabash lernen vielleicht mit der Zeit dass ihnen solches Verhalten erlaubt ist, aber da sie in rigiden, gesetzorientieren Sozialstrukturen aufgewachsen sind müssen sie zuerst lernen, dass gewisse Herausfoderungen aktzeptable sind. Ein wild geborener Lupus dagegen kommt von grundauf als ein natürlicher Hinterfrager in die Septe. Seine Rudelmitglieder haben ihm erlaubt sie zu hinterfragen und herauszufordern als er noch ein Welpe war. Sobald die Wölfe seine Fragen nicht zu seiner Zufriedenheit beantworten konnten war es ihm erlaubt zu gehen und seine eigenen Antworten zu finden.
Lupus Ragabash aus Gefangenschaft sind sogar noch penetranter mit ihren Fragen. An einem Ort erzogen zu werden, wo sie ihre Rudel nicht verlassen konnten und ihre Herausfoderungen mit Kämpfen um Authorität beantwortet wurden, lehrte diese Lupus dazu sich ihr Recht auf Fragen zu erkämpfen. Sie sind entsprechend weniger empfänglich für Antworten der Marke "Weil ich es sage" als normale Lupus. Sie bestehen auf Antworten und fordern diese ein bis sie welche bekommen oder gewaltsam unterworfen wurden. Aber wenn man sie unterwirft schrecken sie nicht davor zurück diesen Umstand gegen ihren Alpha zu verwenden: Wenn man unfähig ist ihnen eine klare Antwort auf ihre Fragen zu geben, verdient man es dann zu führen?
Der Sichelmond - Der Seher
Der Sichelmond gewährt jedem der unter ihm geboren wurde, die Gabe der Einsicht. Theurgen sind die Mystiker der Garou und sind dem Umbra und ihren Bewohnern näher als jedes andere Vorzeichen. Die Stärke eines Theurge liegt in seiner tiefen Verbundenheit zu Gaia und der spirituellen Welt, genannt Umbra. Sie blicken tief in die schattigen Gefilde der Geisterwelt und sind beauftragt die Geheimnisse zu ergründen, welche sie dort finden. Auf die eine oder andere Art und Weise. Einige bezeichnen sie als die Tagträumer der Garou und viele der Theurgen wirken verklärt und etwas entrückt. Sie sehen und hören die dinge, die andere nicht Wahrnehmen und leben halb in der physischen und halb in der Geisterwelt. Trotz ihrer fremdartigen Einsamkeit besitzen die Theurgen einen wichtigen Platz in jedem Rudel. Ohne sie würden die Werwölfe ihren spirituellen Teil ihrer Natur vergessen. Nicht mehr wissen, dass sie mehr sind und nicht nur aus Klauen und Fängen bestehen. Sie wären verloren und blind, hätten sie nicht die Visionen und Träume der Theurgen, welche sie leiten und führen.
Ein Sichelmond kann merkwürdig und rätselhaft sein, anfällig für die verworrene, symbolische Logik der Geister mit denen sie agieren, als die Logik der Menschen. Die Theurgen welche unter dem abnehmenden Mond geboren sind, neigen zu einem harscheren und feindlicherem Umgang mit der Geisterwelt. Sie neigen dazu Geister zu binden und ihnen ihren Willen aufzuwingen, auch zeigen sie sich bösartiger im Kampf mit Geistern. Die Theurgen die unter dem wachsenden Mond geboren wurden, neigen dazu viel großzügiger und offenen gegenüber den Geistern zu sein. Sie sind charmant und schmeichelnd ihnen gegenüber den drohend und furchteinflößend.
Lathos Theurge
Mit der starken, spirituellen Bindung, die Lathos von Natur haben, und ihrer direkten Erziehung unter der Gesellschaft von Garou kann dieses Vorzeichen fast perfekt für die Mischbälger sein. In progressiveren Caerns erlaubt es ihnen zu Positionen wie dem Gatekeeper oder sogar Master of the Rite aufzusteigen. Es gibt jedoch immernoch enorme Hürden und dieses Mal kommen sie ausnahmsweise nicht unbedingt von anderen Garou. Es gibt viele Geister, deren Loyalität zu den Garou auch auf die Litanei übergreift und entsprechend sogar stärker dazu neigen einen Lathos aus Prinzip abzulehnen, als andere Werwölfe.
Lupus Theurge
Der Sichelmond bindet die Lupus stärker an den spirituellen Fluß der Existenz. Der Lupus findet sich bereits vor seiner Ersten Wandlung im Einklang mit seiner Umwelt, seinem Platz in der Welt und dem Wissen, dass die Dinge kommen und gehen wie sie es sollen. Wenige können besser verstehen was Gaia für die Welt wollte, als ein Lupus Theurge. Wie die wolfgeborenen Ragabash trennen sie sich in der Regel früh von ihren Familiengruppen, da der Ruf der spirituellen Welt - ein Ruf den sogar die meisten Kinfolk Wölfe nicht hören können - ist schlichtweg zu stark und ohne jemanden in seinem Rudel, der ihn versteht, sucht der wolfsgeborene Theurge nach jemanden, der es tut. Wenn sie unter die Stämme und Septen kommen gelten lupus Theurgen oftmals als die besten Mystiker. Sie haben natürliche Talente für Riten, Gifts und spirituelle Diplomatie. Wo die wild geborenen Wölfe sich in den Septen in der Wildniss heimisch fühlen haben diejenigen, welche in Gefangenschaft geboren wurden, eine ähnliche Beziehung zu Städten. Theurgen verbringen viel Zeit damit friedliche Bindungen zu Geistern aufzubauen, besonders in Septen welche Fern der Zivilisation sind. Viele Entitäten hergen tiefen Zorn, da ihre Heimaten bedroht werden und die Zahl der Garou schwinden. Sie sehen oftmals Menschen als die Quelle ihrer Probleme und legen einen Teil der Schuld den Homid zu Füßen. Lupus Theurgen sind daher natürliche Liaison für solche Geister und die Garou, da sie Vertrauen und Unterstützung aushandeln können, die homid geborenen Garou verwehrt bleibt.
Die größte Gefahr für einen lupus Theurgen ist sein Wunsch sich zu sehr an seine spirituelle Existenz zu binden. Genau so wie Homid eine zu starke Bindung mit der physischen Welt aufbauen können sind Lupus und besonders ihre Theurgen dafür bekannt im Umbra zu verschwinden und nie wieder zurückzukehren. Die Garou wissen nicht ob sie zu einem höheren Dasein als Geist aufsteigen oder schlichtweg als eine seperate Erscheinung verschwinden. Wie auch immer, der Garou ist verloren und jeder verlorene Garou ist zuviel.
I hear their voices. The earth grows hot with anger. The wind is cold with scorn. They are all around us, awaiting my call.
Der Halbmond - Der Vermittler
Der Halbmond symbolisiert die duale Natur eines jeden Werwolfs: Mensch und Wolf, Körper und Spiritualität, Zorn und Weisheit, wild und gelehrt. Der Philodox ist Richter, Berater und Gesetzeswahrer der Garou. Wo der Ragabash die Regeln in Frage stellt muss der Philodox sie interpretieren und die weiseste Antwort unter vielen finden. Ihm obliegt die Aufgabe über die Taten seiner Leute fair zu urteilen und sie daran zu erinnern, dass die Garou Gesetze (z.B. die Litanei) haben an die sie sich halten müssen. Es liegt an ihm die Garou zu bestrafen, die vom Weg abkommen und zu entscheiden wann die Aktionen eines Werwolfs besondere Achtung erlangen sollten. Sie sind häufige Anführer in Friedenszeiten, geben die Führung jedoch oftmals an Ahroun und Galliard ab, wenn ein Krieg ausbricht.
Unter der schweren Last als unparteiischer Richter kann ein Pholodox distanziert oder überraschend kaltblütig für einen Garou wirken. Solche, die unter dem zunehmenden Halbmond geboren wurden sind ungewöhnlich gelassen und unberührt - ihre Emotionen kommen nur zu Tage, wenn ihr Zorn zu kochen beginnt. Der abnehmenden Philodox ist prägnanter und richtender, sein allsehendes Auge beobachtet seine Rudelmitglieder und Kollegen nach jeder Abweichung vom Erwarteten. Die Ansichten des Halbmondes sind etwas gefürchtet, aber auch sehr respektiert - ein Wort des Lobs oder der Verdammung bedeutet viel von denjenigen, die geboren wurden um beide Seiten es Zwists zu sehen.
Lathos Philodox
Manche glauben dieses Vorzeichen könnte eine gute Kombination für einen Lathos sein - in der Mitte der Garougesellschaft aufzuwachsen sollte sie bestens darauf vorbereiten eine Rolle als Richter, Schlichter und Interpreter der Gesetze einzunehmen. Dies ist natürlich selten der Fall. Ein Lathos ist eine wandelnder Bruch der Litanei und entsprechend ist es für sie ein enormer Kampf als Experten für Garougesetze ernst genommen zu werden. Es hilft dabei nicht, dass man von Philodox oftmals erwartet Positionen als Anführer einzunehmen. Ein Philodox zu sein ist für viele Lathos ein lebenslanger Kampf um Respekt und Anerkennung.
Lupus Philodox
Der Halbmond segnet die Lupus mit einem scharfen Sinn für Gerechtigkeit, aber dieser ist immernoch geformt von einem Leben als Wolf. Philodox Welpen neigen eher dazu mit ihren Rudeln zu verweilen statt sich von ihne zu trennen. Wurfgeschwister neigen dabei ebenfalls zu bleiben wenn ihr Rudel ein Philodox in seinen Reihen hat. Sie finden Zuspruch und Führung in der Präsenz des Halbmonds, besonders vor seiner Ersten Wandlung. Dennoch, wenn sie nicht in Gefangenschaft geboren wurden neigen lupus Philodox nicht dazu die Leitung ihrer Rudel zu übernehmen. Zweitere kämpfen dabei aber nur um die Führung ihres Rudels wenn ihr Alpha zu dominierend ist und einzelne Mitglieder der Gruppe dem Rest gegenüber bevorzugen. Wenn sie Teil der Garou Gesellschaft werden lernen lupus Philodox schnell Richtig von Falsch zu unterscheiden und der Verstand eines Wolfes klammert sich an dieses Prinzip mit lebhafter Klarheit. Sie neigen zu simplen Urteilen, nicht weil sie unfähig sind komplexe Gedankengänge zu haben, sondern weil simple Urteile direkt und auf den Punkt gerichtet sind. Wenn jemand falsch liegt gibt es keinen Grund die Dinge mit Gründen oder Ausreden zu komplizieren. Es würde nur die klaren Grenzen verwischen und Präzedenzfälle erzeugen damit andere die falschen Entscheidungen treffen.
Natürlich treffen lupus Philodox oftmals auf Widerstand wenn es um ihre instinktiven Halbmond Ideale geht. Die Litanei ist einfach zu lernen und zu verstehen. Manche Dinge sind den Garou erlaubt, andere nicht und es ist für Lupus simpel Schwarz von Weiß zu unterscheiden. Homid neigen dagegen dazu in grauen Zonen zu handeln. Paradoxerweise, wenn es um das Verhängen von Strafen geht, denken viele Homid das Lupus dagegen zu nachgiebig sind. Wolfgeborene sind unwahrscheinlicher Ersttäter hart zu bestrafen, sofern ihre Handlungen nicht direkt andere Garou oder einen Caern bedroht haben. Stattdessen neigen lupus Halbmonde zu schneller Gerechtigkeit mit dem Fokus auf Dienst für das Rudel oder die Septe. Was Wolfgeborene als eine angemessene Bestrafung sehen, sehen die Menschgeborenen als einen Klaps auf die Finger. Die Homid liegen natürlich oftmals falsch - Lupus glauben schlicht an eskalierende Bestrafungen bis sie entscheiden das ein Straftäter zu gefährlich ist um weiterhin gedulded zu werden. Wenn ein Verbrecher eine echte Bedrohung darstellt verstoßen oder töten Lupus ihn in der Regel mit wenig Mitgefühl.
You abandoned your post to aid a packmate. To save another Garou’s life is commendable; to think of your packmate before yourself is proper.
But to put the sept in danger is foolish and disregards the lives of your fellows. You must pay the price for that.
I levy the punishment of ordeal. Perhaps your love of your pack will encourage you to excel here and wipe the stain from your honor.
Der Dreiviertelmond - Der Erzähler
Der Galliard ist die Inkarnation von Liedern, und Gedichten. Durch Luna's Güte wurde ihm die Tugend der Inspiration geschenkt. Als Erzähler und Barde ist er dazu verpflichtet die Legenden der Garou in ihrem Herzen zu tragen und sie fortan an die nächste Generation weiterzugeben. Er singt die Seelen der Garou zum fast vollen Mond, heult von ihren Freuden und Sorgen, ihren Triumphen und Verlusten. Er ist die Stimme seiner Leute, ruft sie zum Kampf und inspiriert sie zu Glorie im Leben und im Tod. Auch ist er der Bewahrer der Traditionen und trägt das Wissen der Stämme seit Anbeginn der Zeit mit sich. Eine Galliard kann ein Rudel aus Selbstmitleid und Pein holen, wenn seine Klauen für den Kampf gebraucht werden. Er kann einen Ragabash zur Vorsicht bewegen, einen Theurgen aus seiner Tagträumerei holen, das Herz eines Philodox erweichen und den Zorn des Ahrouns lindern. Die Kunst und Darstellung eines Galliards kann viele Formen ehmen - er kann eine T#nzer sein, ein Geschichtenerzähler, ein Musiker oder etwas von allem. Er kann sogar ein Anführer in Zeiten des Krieges sein. Wenn der Kampf vorbei ist, ist seine Stimme die Erste, die das Opfer der Gefallenen preist und die Triumphe derjenigen, die noch leben um erneut zu kämpfen.
Wo der Philodox stoisch ist, ist der Galliard ein Wesen von ungezügelter Leidenschaft. Der Dreiviertel-Mond ist eine feurige Muse und treibt seine Kinder zu große Höhen und Tiefen von Emotionen. Während alle Galliards zu immenser Heiterkeit und unglaublicher Melancholie neigen, fallen diejenigen, die unter dem abnehmenden Mond geboren wurden, weitaus einfacher in dunkle, verschlingende Leidenschaft; sie sind die Tragiker der Garou und meistern Geschichten des Untergangs, Ruins, der Opfers und des Verlustes. Im Gegenzug sind ihre zunehmenden Cousins Sänger des Triumphes und der Eroberung, der hämmernden Herzen und der Liebe zum Leben. Sie sind die Seele ihrer Rudelmoral - wenn der Galliard gewillt ist weiterzugehen, so sind die Anderen es auch.
Lathos Galliard
Dieses Vorzeichen mischt sich überraschend gut mit dem Dasein eines Lathos. Sie wachsen oftmals umgeben von den Geschichten und Lehren der Garou auf, was ihnen eine bessere Grundlage als Geschichtenerzähler gibt, als einem Homid oder Lupus. Desweiteren erwarten man von Galliards Kämpfer an vorderster Front zu sein, aber nur selten höhere Führungspositionen einzunehmen, was den meisten Lathos nur recht sein kann. Das Hauptproblem, mit denen sich die Mischbälger unter dem Dreiviertelmond konfrontiert sehen, ist das die Vorurteile die viele Garou ihnen gegenüber hegen es schwierig machen andere zu motivieren. Eine mitreißende Rede oder ein antreibendes Heulen scheint irgendwie weniger wirkungsvoll, wenn es von einem Lathos kommt.
Lupus Galliard
Lupusgeborene Galliard zeigen nur triviale Unterschiede zu normalen Wölfen wenn sie Welpen sind. Sie spielen, lernen und erleben das Leben mit ihren Geschwistern wie jeder andere auch und die Zahl der Galliards welche sich von ihrem Rudel getrennt haben und solche die bei ihnen verweilten ist ungefähr gleichauf. Die Gründe für ihre Entscheidungen zu gehen oder zu bleiben reichen von dem Wunsch neue Dinge fern des Rudel zu entdecken bis hin zum Ziel zu bleiben und mehr über ihre familären Bindungen zu lernen. Wenn homid Garou an lupus Galliards denken, denken sie oftmals an Heulen. Verständlich, denn das Heulen ist die natürlichste Form von Ausdrucksweise der Lupus. Galliards testen die Limits der menschlichen Sprache mit Emotion und Substanz während sie die verschiedenen Formen von Geheul der Garou lernen und was sie mit einem Wolfsruf vermitteln können geht mit der menschlichen Zunge oftmals verloren. Aber Wölfe des zunehmenden Mondes sind nicht nur auf ihre Stimme begrenzt. Sie geben ihr Vorzeichen oftmals durch Bewegung und Schattenspiele wieder - einen stillen Lupus dabei zu beobachten wie er eine Geschichte mit Tanz zum Licht eines Feuers wiedergibt erinnert jeden, dass Töne nicht immer notwendig sind. Abgesehen vom ihrer Aufgabe als Erzähler dienen lupus Galliards noch in einer sehr anderen Rolle als die ihre homid Gegenstücke. Wo Homid in die Geschichten und Legenden von Früher eintauchen und die alten Wege erhalten fokussieren Lupus sich auf die Zukunft. Garou wissen, dass die meisten Seher Galliards sind - was sie nicht bedenken ist, dass die meisten Seher unter den Galliards Lupus sind. Wenn ein Lupus unter dem zunehmendem Mond zur Zukunft blickt gewährt Luna ihm Visionen und Prophezeiungen. Sie verstaht das ihre Wölfe wenig Verwendung für die ferne Vergangenheit haben und gibt ihnen stattdessen Einblicke in Dinge, die noch kommen.
You should be afraid, brothers and sisters. This is Kyrrth’takla, Beast of a Thousand Mouths, they have awoken.
The stories of its strength are terrifying. But I know you. I’ve been honored to fight alongside you, and I know you will not be afraid.
What you want is the glory of tearing this abomination apart — and my brothers and sisters, we will have it!
Der Vollmond - Der Krieger
Die Verbindung der Garou zum Mond ist weitgehender, als menschliche Legenden es besagen. Jede Phase hat ihre Geheimnisse, aber die Mythen der Menschen kommen zumindest dem Verstehen einer Wahrheit sehr nahe: der volle Mond flutet den Krieger mit Zorn. Der Ahroun ist die lebende Waffe Gaias, der Herrscher des Blutbads. Er ist der Krieger unter einer Rasse von Kriegern, der Champion eines martialischen Volkes. Er ist immer bereit zu töten und zu sterben, wenn es nötig ist. Ahroun sind respektiert, aber ihnen wird auch mit einem gewissen Grad von Furcht begegnet. Ihr Mordinstinkt ist angeboren; selbst ein Vollmond kurz nach seiner ersten Wandlung ist tödlicher als viele Veteranen anderer Vorzeichen. Ihre Ältesten sind wenige - es ist ein seltener Ahroun, der die unzähligen Kämpfe, die sein Geburtsrecht darstellen, bis ins hohe Alter überlebt - aber sie sind umso furchteinflößender aufgrund ihrer Erfahrung. Wie die Galliard sind Ahroun inspirierende Anführer in Zeiten des Krieges, aber sie führen durch Vorbild und Taten. Er ist der Erste im Kampf und der Letzte, der sich zurückzieht - falls er sich überhaupt zurückzieht. In Friedenszeiten tritt er das Kommando an Andere ab, aber bleibt dennoch immmer wachsam in dem Bewusstsein, dass sein Talent für Krieg bald wieder benötigt wird.
Der Ahroun ist der Archetyp des Werwolfs als mörderische Bestie und reichen vom unverfroren Berserker bis zum gehärteten Veteranen, der seinen Zorn mit Disziplin lenkt. Ihre hohen Mengen an Rage halten sie dauerhaft auf Messersschneide - der Vollmond ist leicht reizbar, neben anderen Dingen. Diejenigen, die dem zunehmenden Vollmond näher sind, neigen dazu in der Glorie des Krieges zu frohlocken, während diejenigen, die dem abnehmenden Vollmond näher sind, dazu neigen brutal pragmatisch und rücksichtlos in ihrem Blutdurst zu sein. Jeder Ahroun ist ein gefährliches Individuum, aber wenn die Kräfte des Wyrms angreifen sind ihre Rudelmitglieder froh einen Vollmond-Krieger in den vordersten Reihen zu haben.
Lathos Ahroun
In gewissem Sinne ist dieses Vorzeichen das Beste für einen Lathos. Sie sind nicht nur sehr gut geeignet für die Rolle eines Kriegers, da sie verständlich besser an die Crinos Form gewöhnt sind und sich in jeder anderen schnell heilen können, aber auch weil es dem Lathos die besten Chancen gibt sich zu beweisen und dabei jegliche Frustrationen mit seiner Situation auszuleben. Trotzdem gibt es einige Schwierigkeiten. Ahroun sind wie Philodox oftmals Anführer - sie sind besonders häufig die Alphas von Rudeln jüngerer Garou und die Krieger Gaias neigen dazu viele Argumente mit Kämpfen beizulegen. Lathos werden selten als Anführer aktzeptiert, egal wen sie im Kampf besiegen, was zu mehreren Problemen führen kann wenn ein Mischbalg versucht sich zu behaupten. Und mit der weniger "nuancierten" Art, mit der Lathos erzogen werden, bekommt man oftmals fanatische Kämpfer, welche unfähig oder unwillens sind irgendetwas außer den einfachsten und simpelsten Taktikten zu verwenden.
Lupus Ahroun
Pups of the full moon are usually bigger than the rest of their siblings. Early on, they earn their dominance over the litter. They greet the adults first, they eat first, and they watch over the rest. Like Galliards, future Ahrouns are split on whether they disperse or stay with their packs. Those who leave usually do so because they do not want to be part of the pack hierarchy. They know they are above it, but usurping one of their parents would serve no purpose. Those who stay accept the dominance of their parents and focus on protecting the pack. Lupus born under the full moon know their purpose; they understand that they exist to fight and protect. There was never a time when they had to try to find their place in life, even as a wolf. Unless a higher-ranked Ahroun runs in her pack, a lupus will insist on leading any attack. If someone resists she will challenge him, and she will only relent if she loses the challenge. Lupus rarely hold personal grudges, however, especially against their own packmates. She will let the actions and consequences of her leaders speak for themselves. When homids think of Ahroun lupus, the same picture tends to form in their minds: the rampaging, snarling, foaming at the mouth wolf tearing humans asunder with no mercy. That picture is human nonsense. The Ahrouns are the warriors of the breed, the primary hunters, the primary killers, but they are anything but mindless. They attack deliberately, striking enemies, and they have better control over their emotions than many of the other moons. Wolf Ahrouns are the masters of pack tactics. Where other breeds and auspices must learn how to merge many into one unit, the talent comes naturally to wolf-born Ahrouns. They always seem to know just where everyone needs to be and what everyone needs to do. Yet they must fight against the stereotype of the stupid attack dog; that alone is infuriating.
No more running. No more surrender. Here we stand and here we fight.
We do not walk to Gaia’s arms tonight — we will swim there, in a river of our enemy’s blood!
Let them hear your howls and know true fear!