Defender

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"People say the world's going to Hell. They're wrong.
Hell's come to the world and we're the thin red line."

Defender

Protectors, Fences, Dead-eyes, the Cavalry

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Be thou prepared, and prepare for thyself, thou, and all thy company that are assembled unto thee, and be thou a guard unto them. — Ezekiel 38:7

Vielleicht erinnerst du dich an eine Zeit als Nacht noch Erholung bedeutete. Als nicht alle deiner Träume zu Albträumen wurden. Eine Zeit vor der Jagt, bevor du angefangen alles zu verteidigen das du besitzt, und das du bist. Eine Zeit bevor du festgestellt hast zu welchen Gewalttaten du fähig bist um das Leben eines anderen zu retten. Falls du dich noch an solche friedvollen Zeiten erinnerst, kannst du dich als glücklich bezeichnen und aus meinen Fehlern lernen.

Seit dem ich denken kann, war in meinem Heimatland die Nacht die Zeit, in der Narren mit Pistolen oder Knüppeln unter dem Schutz der Dunkelheit hervorkamen, um ihre Nachbarn zu ermorden. Sie behaupteten dass ihre Morder nur politisch motiviert sind und meine Mutter, glaubte diesen Behauptungen und hielt sich selbst für eine der "richtigen Leute". Sie starb durch die Hand ihres eigenen Stammes. Was sie nie realisierte ist, dass der Krieg sich nicht darum kümmert wer oder was du bist, deshalb müssen wir uns kümmern. Um die zu beschützen die wir lieben, müssen wir erkenen das dies ein Krieg ist. Vielleicht wandeln Dämonenmenschen jetzt durch der Nacht, weil normale Menschen ihre Herzen dem Hass überlassen haben, und dann haben sie sich verändert, um ihren hasserfüllten Herzen zu entsprechen. Was auch immer die Gründe sind, wir wissen das solche Kreaturen unter uns sind. Es könnte sein, dass andere Nationen jetzt wie meine sind, nur das ihre Nächte voller umherziehender Mörder sind, die keine Waffen mehr benötigen. Stattdessen müssen du und ich und jeder andere Imbued, zur Pistole, dem Speer, der Kette - was auch immer gegen sie funktioniert - ergreifen, um die Dämonenmenschen in Schach zu halten.

Was immer du auch warst bevor sich die Welt verändert hat, du bist nun ein Soldat. Vielleicht warst du das aber auch schon vorher, oder du warst ein Feuerwehrmann oder ein Mitglied der Nachbarschaftswache. Auf dem Schulhof warst du derjenige, der die Bullies von Kindern gezerrt hat, die zu klein waren um für sich selbst zu kämpfen. Wenn du deine Augen offen gehalten hast, als du älter wurdest, hast du bemerkt das die Welt nichts viel anders ist als der Schulhof, nur dass die "Bösen" sich vervielfältigt haben, während Leute wie du scheinbar verschwunden sind. Vielleicht ist es das gewesen, dass dich durch die Verkleidung deines Feindes hat blicken lassen, zuzusehen wie andere sich selbst verloren haben und zum Teil des Mobs wurden.

Thou hast also given me the shield of thy salvation: and thy gangleness hath made me great. — 2 Samuel 22:36

Vorsicht und Mitgefühl sind das was uns Hunter von dem Mob unterschiedet. Manchmal musst du diese Qualitäten verkörpern, wenn deine Kollegen etwas zu... enthusiastisch werden. Sie sagen man muss den Krieg zu denjenigen bringen, die ihn begonnen haben. Erinnere deine Gefährten daran, dass diejenigen welche die Bürde des Kriegs auf sich nehmen, ihn nur schwer wieder ablegen können. Du musst für die Menschen kämpfen, die es Wert sind gerettet zu werden. Denk daran was dein Tod für sie bedeuten würde: Sie würden schutzlos zurückgelassen werden, bzw. auf die Leute angewiesen, die eine andere Ansicht als du verfolgen.

Wenn ein Kampf unausweichlich ist, erinnere dich daran das selbst der mutigste deiner Gefährten jemanden braucht, der seine Flanke schützt. Und erinnere dich daran das Hunter manchmal auch Schutz vor ihrer eigenen Tollkühnheit brauchen. Jeder Angriff der einfach ausgeführt werden kann ist vermutlich eine Falle und jeder der einen erfolgreichen Rückzug als Schande ansieht, war vermutlich nochmals Teil daran. Antworte allen, die dich als Feigling bezeichnen, denn solltest du das Vertrauen deiner Gefährten verlieren, würde du sie nicht mehr so gut beschützen können.

Es gibt keine kampflustigen Krieger unter uns. Diese haben sich der Rache verschrieben. Unser Art ist eher zurückhaltend was den Kampf betrifft, aber wenn doch, dann sind wir entschlossen. Sollen doch andere den Feind in sein Versteck zurückverfolgen. Du wirst über sie wachen, wenn du die Möglichkeit dazu hast, es ist wichtiger Herd und Heim zu verteidigen und mit aller Macht zu beschützen. Wenn du diejenigen verlierst, die dir am wichtigsten sind und die wirst ganz sicher deinem Zorn und Schmerz erliegen und dann wirst du zu einer Gefahr für andere und dich selbst.

Descent into Madness

He sitteth alone and keepeth silence, because he hath borne it upon him. — Lamentations 3:28

Rückzug in die Abgeschiedenheit ist das häufigste Problem das Defender betrifft. Nur eine Handvoll startet als das was man einen Überlebenskünstler nennt, aber viele gravitieren zu solchen Leben in kürzester Zeit. Verteidiger mit Familien folgen diese Route je mehr ihre Angst um die Liebsten wächst. Es ist eine natürliche Reaktion: Je mehr du da draußen siehst, desto ungenügender erscheinen simple Fenstergitter und Alarme. Heim-Befestigung und Sicherung ist eine simple Routine unter Jägern und kaum ein Problem. Wenn du aber in einer Festung lebst und sie nicht verlassen willst, aus Angst was du später finden könntes, wenn du heim kommst - such Hilfe.

Problematischer sind Einzelgänger. Defender, die normalerweise keine Familie haben und ihren Beschützerinstinkt auf andere Jäger übertrage. Zurückhaltung im falschen Moment kann den Vorteil oder sogar Leben kosten. Kummer über solche Verluste zerfrisst das Herz des Imbued. Eine schrecklichere Form von Übertragung geschieht wenn ein Defender so stark mit dem Feind sympathisiert oder sich mit ihnen identifiziert, dass er zwischen Hunter und Beute kommt. Es ist ein seltener Verlauf der Dinge, aber ein Defender mit Verbindungen zum Ziel (Surprise, Onkel Jimmy ist ein Wesen der Nacht!) könnte sein Leben hergeben beim Versuch es zu retten. Am schrecklichsten sind jedoch die Verteidiger, die behaupten es wäre nicht ihr Platz zu richten. Sie sehen Jäger und Monster als Gefahren an, die voneinander getrennt und angeleint werden müssen.

Apocypha

Defend the poor and fatherless: do justice to the afflicted and needy. — Psalms 82:3

Traditionalisten interpretieren die fürchterlichen Zustände der Welt als einen Test, der vollzogen werden muss um auch den Rest der Menschheit leiten zu können. Einige etablieren urbane Missionshäuser um nicht nur Schutzorte innerhalb der Städte zu etablieren, sondern auch ihren Verlangen nach Glauben zu stillen. Alles vom totalitären Gott bis zu Engeln taucht in deren liebsten Erklärungen der Heralde auf.

Bemerkenswert unter den nicht-traditionalisten sind die "Concience-of-the-Earth" Follower welche Gottesdienste abhalten und über das "erwachen des gemeinsamen Gewissens der Bewohner der Erde" predigen. Alles was die Gruppe sagt klingt recht unschuldig, aber Städte, welche diesen Haufen als Besuch hatten, wurden oftmals mit maskierten Jägern konfrontiert, die sich in lokale Aktivitäten einmischten.

Eure "anti-traditonalistischen" Defender lehnen Religion als unterdrückend und kontrovers ab. Man sieht Misshandlung und Korruption überall, auch schon vor dem Imbueing. Deren Idee der Messenger sind zumindest kreativ: "Man, es ist ESP, hervorgerufen durch psychoaktive Drogen, die das CIA in unser LSD mischt" oder "Die Erdenmutter hat uns erwählt um sie vor mutierten, pflanzenfressend Verschmutzern zu bewahren! Die Kerle die von, wie halt, Gift leben."

Egal wie du deine Rolle interpretierst, dein größter Schatz bleibt die Erde selbst. Wenn du keinen Ort für die Menschheit verteidigen kannst, welchen Zweck hat das Leben dann noch überhaupt?

The Imbuing

But this man, after he had offered one sacrifice for sins for ever, sat down on the right hand of God — Hebrews 10:12

Mögliche Defenders scheinen die zielgerichtesten Kreaturen zu konfrontiere, solche die scheinbar ein bestimmtes Ziel haben und alle Anderen ignorieren. Einige von euch sprechen das erste Mal mit einem Gegner, der genau so unwillens ist euch zu verletzen, wie er vorher sein bevorstehendes Opfer töten wollte. Andere beschreiben Belagerungen gegen ihr eigenes Heim oder den Arbeitsplatz oder Situationen, die verlangten den Terror um sich herum zu unterdrücken noch während man seine Angreifer bekämpfte.