Sadhana: Unterschied zwischen den Versionen
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Raub einem Opfer den Atmen. Solange der Sadhu sich auf sein Opfer konzentriert, kann es weder atmen noch sprechen - welches für längere Zeit tödlich für Wesenheiten ist, die Luft zum atmen brauchen. | Raub einem Opfer den Atmen. Solange der Sadhu sich auf sein Opfer konzentriert, kann es weder atmen noch sprechen - welches für längere Zeit tödlich für Wesenheiten ist, die Luft zum atmen brauchen. | ||
===4. The Narrow House=== | |||
Paralysiere ein Opfer solange du dich auf dein Opfer konzentrierst. Das Opfer kann seine Willpower nutzen, um sich aus der Bewegungslosigkeit zu befreien, allerdings nur für eine kurze Zeit. Um den Bann vollends zu brechen, muss die Konzentration des Sadhus gestört werden. Diese Kraft wirkt auf Vampire, andere materielle übernatürliche Wesen und [[Wraiths]], aber keine anderen Spirits. | |||
===5. Consignment to Duat=== | |||
Sende das Bewusstsein eines Opfers ins Duat. Dies bedeutet den Tod für Sterbliche, für Vampire Torpor. Das Opfer wird sich selbst sterben fühlen und kann seine Willpower nutzen, um dieses unabdingbare Ende für ein paar kostbare Momente hinaus zu zögern. Gerettet werden kann das Opfer nur durch das Brechen der Konzentration des Sadhus.</br> | |||
Es gelten die regulären Torporregeln für Vampire. |
Version vom 21. Juli 2024, 00:08 Uhr
Blutmagie ist eine sehr alte Praktik, die wesentlich älter ist, als die Thaumaturgie der Tremere. Sadhana ist eine Form dieser alten Kunst und hat ihren Ursprung in Indien, wo sie heute noch praktiziert wird. Sadhana ist tief in der indischen Kultur und Hinduismus verwurzelt und hat mehrere Wellen kultureller, philosophischer und religiöser Veränderungen überlebt, sodass diese Zauberkunst im Kern seit Jahrtausenden unverändert blieb. Neue Pfade entstehen sicherlich auch in diesen modernen Zeiten, beruhen aber auf demselben Grundgedanken. Sadhana ist ein gut gehütetes Geheimnis der indischen Ventrue (Danava) und Setiten (Daitya), welche fast ausschließlich aus der Brahmin-Kaste stammen. Aber schon seit dem 16. Jahrhundert haben die Tremere versucht dieses Geheimnis für sich zu lüften und versuchten ihr bestes Lehrmeister der Tradition dazu zu bringen, sie einzuweisen. Dies hat mehr oder weniger gut funktioniert. Heutzutage finden sich mehrere Chantrys auf dem Indischen Subkontinent, allerdings sind die Tremere dort wesentlich losgelöster vom Mutterclan und akzeptieren auch andere Clans und Blutlinien in ihren reihen, solange sie "konvertieren". Sadhana ist allerdings auch nichts, was die Indischen Tremere leichtfertig an den Mann bringen.
Sadhana ist sowohl Glaube als auch Praktik. Ein Sadhu (Magier der Sadhana-Tradition) opfert seinen Götter, um Gefälligkeiten von diesen zu bekommen und lebt in asketischer Enthaltung, um ebenjene zu Wunderwerk zu zwingen. Was genau diese asketischen Enthaltungen beinhaltet, hängt vom Sadhu ab. Die Indischen Ventrue (die Danava), sehen ihre Clansschwäche bereits als Fuhrwerk zu erhöhten ritualistischen Reinheit. Wieder andere praktizieren das Fasten, um Magie potent wirken zu lassen. Dazu soll gesagt sein, dass der Asketismus nicht zwangsweise mit menschlichen Normen einhergehen muss; Vampire werden als verfluchte Dämonen angesehen, auch Praktiken, welche bei menschlichen Hindus Unreinheit verursachen würden, können für Sadhus Wunder wirken! Je exotischer und umfassenderer die Enthaltungen, desto mehr Tapas (Sanskrit für 'Hitze') entsteht - die magische Energie, welche den Göttern deinen Willen aufzwingt.
Interessanterweise zerstört entgeltliche Bezahlung die rituelle Reinheit. Bezahlung würde die gottgleichen Brahmins auf dasselbe Level wie einfachen Tagelöhner reduzieren, nein, ein Sadhu kann nur Geschenke für eine Dienste entgegen nehmen. In der Regel ist dies jeglicher Gegenstand von Wert. Ein Sadhu kann ein Geschenk annehmen oder abweisen, aber wir sind hier nicht auf einem Bazar, Handel zerstört die Magie.
Sadhana wird erlernt wie Thaumaturgie und hat dieselben Kosten. Die Regeln für Pfade und Rituale entnehmt ihr bitte aus der Thaumaturgie-Seite.
AUF ABSPRACHE IST ES MÖGLICH WEITERE SADHANA-PFADE AUS ANDEREN REGELBÜCHERN HINZUZUFÜGEN oder aus anderen Blutmagie-Traditionen anzupassen.
Path of Yama
Benannt nach dem Hinduistischen König der Toten, entstand dieser Pfad nach Kontakten zwischen den Daitya und ihren Ägyptischen Setiten Bruderclan und ist eine Anpassung des Path of Duat aus der Akhu Tradition und terrorisiert ein Opfer mit Visionen der des Totenreiches. Alle Kräfte halten so lange an, wie sich der Sadhu auf sein Opfer konzentriert und es in Sichtweite ist. Das Opfer muss den Sadhu dabei aber nicht sehen können.
1. A Sending of Serpents
Diese Kraft erlaubt einem Vampir sein Opfer Schlangen halluzinieren zu lassen. Nach und nach tauchen im Sichtfeld des Opfers Schlange um Schlange auf, welche echt und tödlich scheinen, allerdings nur vom Opfer wahr genommen werden können. Versucht es eine Schlange zu töten oder zu vernichten, taucht an ihrer Stelle eine neue Schlange auf. Die Schlangen werden sich unweigerlich mehren, unweigerlich auf das Opfer zukommen und letztendlich versuchen sich um ihre Körper zu schlängeln.
2. Darkness of Duat
Nimm einem Opfer das Augenlicht, so lange du dich auf das Opfer konzentrierst. Diese Kraft sendet die Dunkelheit der Ägyptischen Unterwelt in die Augen des Opfers und es hört sogar ein sanftes Plätschern des Todesflusses, welcher durch den Duat fließt. Alle Aktionen die Dexterity und/oder Sicht involvieren, sind erschwert.
3. Suffocation of the Tomb
Raub einem Opfer den Atmen. Solange der Sadhu sich auf sein Opfer konzentriert, kann es weder atmen noch sprechen - welches für längere Zeit tödlich für Wesenheiten ist, die Luft zum atmen brauchen.
4. The Narrow House
Paralysiere ein Opfer solange du dich auf dein Opfer konzentrierst. Das Opfer kann seine Willpower nutzen, um sich aus der Bewegungslosigkeit zu befreien, allerdings nur für eine kurze Zeit. Um den Bann vollends zu brechen, muss die Konzentration des Sadhus gestört werden. Diese Kraft wirkt auf Vampire, andere materielle übernatürliche Wesen und Wraiths, aber keine anderen Spirits.
5. Consignment to Duat
Sende das Bewusstsein eines Opfers ins Duat. Dies bedeutet den Tod für Sterbliche, für Vampire Torpor. Das Opfer wird sich selbst sterben fühlen und kann seine Willpower nutzen, um dieses unabdingbare Ende für ein paar kostbare Momente hinaus zu zögern. Gerettet werden kann das Opfer nur durch das Brechen der Konzentration des Sadhus.
Es gelten die regulären Torporregeln für Vampire.