Sadhana: Unterschied zwischen den Versionen

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Sadhana ist sowohl Glaube als auch Praktik. Ein ''Sadhu'' (Magier der Sadhana-Tradition) opfert seinen Götter, um Gefälligkeiten von diesen zu bekommen und lebt in asketischer Enthaltung, um ebenjene zu Wunderwerk zu zwingen. Was genau diese asketischen Enthaltungen beinhaltet, hängt vom Sadhu ab. Die Indischen Ventrue (die Danava), sehen ihre Clansschwäche bereits als Fuhrwerk zu erhöhten ritualistischen Reinheit. Wieder andere praktizieren das Fasten, um Magie potent wirken zu lassen. Dazu soll gesagt sein, dass der Asketismus nicht zwangsweise mit menschlichen Normen einhergehen muss; Vampire werden als verfluchte Dämonen angesehen, auch Praktiken, welche bei menschlichen Hindus Unreinheit verursachen würden, können für Sadhus Wunder wirken! Je exotischer und umfassenderer die Enthaltungen, desto mehr ''Tapas'' (Sanskrit für 'Hitze') entsteht - die magische Energie, welche den Göttern deinen Willen aufzwingt.</br>
Sadhana ist sowohl Glaube als auch Praktik. Ein ''Sadhu'' (Magier der Sadhana-Tradition) opfert seinen Götter, um Gefälligkeiten von diesen zu bekommen und lebt in asketischer Enthaltung, um ebenjene zu Wunderwerk zu zwingen. Was genau diese asketischen Enthaltungen beinhaltet, hängt vom Sadhu ab. Die Indischen Ventrue (die Danava), sehen ihre Clansschwäche bereits als Fuhrwerk zu erhöhten ritualistischen Reinheit. Wieder andere praktizieren das Fasten, um Magie potent wirken zu lassen. Dazu soll gesagt sein, dass der Asketismus nicht zwangsweise mit menschlichen Normen einhergehen muss; Vampire werden als verfluchte Dämonen angesehen, auch Praktiken, welche bei menschlichen Hindus Unreinheit verursachen würden, können für Sadhus Wunder wirken! Je exotischer und umfassenderer die Enthaltungen, desto mehr ''Tapas'' (Sanskrit für 'Hitze') entsteht - die magische Energie, welche den Göttern deinen Willen aufzwingt.</br>
Interessanterweise zerstört entgeltliche Bezahlung die rituelle Reinheit. Bezahlung würde die gottgleichen Brahmins auf dasselbe Level wie einfachen Tagelöhner reduzieren, nein, ein Sadhu kann nur Geschenke für eine Dienste entgegen nehmen. In der Regel ist dies jeglicher Gegenstand von Wert. Ein Sadhu kann ein Geschenk annehmen oder abweisen, aber wir sind hier nicht auf einem Bazar, Handel zerstört die Magie.
Interessanterweise zerstört entgeltliche Bezahlung die rituelle Reinheit. Bezahlung würde die gottgleichen Brahmins auf dasselbe Level wie einfachen Tagelöhner reduzieren, nein, ein Sadhu kann nur Geschenke für eine Dienste entgegen nehmen. In der Regel ist dies jeglicher Gegenstand von Wert. Ein Sadhu kann ein Geschenk annehmen oder abweisen, aber wir sind hier nicht auf einem Bazar, Handel zerstört die Magie.
Einem jedem Sadhu ist es angeraten die Ability [[Meditation]] zu erlernen,


<p class="quote3">Sadhana wird erlernt wie Thaumaturgie und hat dieselben Kosten. Die Regeln für Pfade und Rituale entnehmt ihr bitte aus der [[Thaumaturgie]]-Seite.</br>
<p class="quote3">Sadhana wird erlernt wie Thaumaturgie und hat dieselben Kosten. Die Regeln für Pfade und Rituale entnehmt ihr bitte aus der [[Thaumaturgie]]-Seite.</br>
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AUF ABSPRACHE IST ES MÖGLICH WEITERE SADHANA-PFADE AUS ANDEREN REGELBÜCHERN HINZUZUFÜGEN oder aus anderen Blutmagie-Traditionen anzupassen.</p>
AUF ABSPRACHE IST ES MÖGLICH WEITERE SADHANA-PFADE HINZUZUFÜGEN oder aus anderen Blutmagie-Traditionen anzupassen.</p>
 
==Path of Yama==
Benannt nach dem Hinduistischen König der Toten, entstand dieser Pfad nach Kontakten zwischen den Daitya und ihren Ägyptischen Setiten Bruderclan und ist eine Anpassung des ''Path of Duat'' aus der [[Akhu]] Tradition und terrorisiert ein Opfer mit Visionen der des Totenreiches. Alle Kräfte halten so lange an, wie sich der Sadhu auf sein Opfer konzentriert und es in Sichtweite ist. Das Opfer muss den Sadhu dabei aber nicht sehen können.


===1. A Sending of Serpents===
==Lakshmi’s Wishes==
Diese Kraft erlaubt einem Vampir sein Opfer Schlangen halluzinieren zu lassen. Nach und nach tauchen im Sichtfeld des Opfers Schlange um Schlange auf, welche echt und tödlich scheinen, allerdings nur vom Opfer wahr genommen werden können. Versucht es eine Schlange zu töten oder zu vernichten, taucht an ihrer Stelle eine neue Schlange auf. Die Schlangen werden sich unweigerlich mehren, unweigerlich auf das Opfer zukommen und letztendlich versuchen sich um ihre Körper zu schlängeln.
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===2. Darkness of Duat===
==Path of Blood Nectar==
Nimm einem Opfer das Augenlicht, so lange du dich auf das Opfer konzentrierst. Diese Kraft sendet die Dunkelheit der Ägyptischen Unterwelt in die Augen des Opfers und es hört sogar ein sanftes Plätschern des Todesflusses, welcher durch den Duat fließt. Alle Aktionen die Dexterity und/oder Sicht involvieren, sind erschwert.
Dieser Pfad erlaubt dem Sadhu einen Blutnektar - ''Amrita'' genannt - aus ihrem eigenen Vitae zu brauen, welcher einem anderen Vampir oder Sterblichen für einen kurzen Zeitraum erlaubt, eine dessen Disziplinen zu nutzen.</br>
Wie viele Level einer Disziplin man in den Blutnektar brauen kann, hängt von Level dieser Pfades ab. Jemand mit mit Pfadstufe 3 des Path of Blood Nectar kann jede Level 3 Disziplin, welche er beherrscht, in eine Flasche abfüllen. Z.B. Rajan beherrscht Path of Blood Nektar bis zum dritten Punkt und [[Beherrschung]] bis zum vierten. Rajan kann seinem Freund John einen Nektar brauen, welcher ihm ''bis zu'' 3 Punkte Beherrschung verleihen kann. Der vierte Punkt Beherrschung kann von Rajan nicht übergeben werden, außer er lernt den vierten Punkt von Path of Blood Nectar.


===3. Suffocation of the Tomb===
Um den Blutnektar zu brauen, muss der Sadhu sich pro Level der zu verleihenden Disziplin jeweils eine Minute konzentrieren. Währenddessen muss er yogische, Vitae-transformierende Übungen und Meditation durchführen. Nach dies erfolgt ist, öffnet der Blutmagier eine Vene, um den Nektar aus seinem Körper fließen zu lassen. Der Nektar muss ''sofort'' getrunken werden, um einen Effekt zu haben. Nachdem er den Körper des Sadhus verlassen hat, hat der Empfänger <i>eine Minute</i> Zeit, ehedem das Amrita seine Wirkung verliert. Schafft er es in dieser Zeit, beherrscht er die Disziplin des Blutmagiers für die restliche Dauer der Szene.
Raub einem Opfer den Atmen. Solange der Sadhu sich auf sein Opfer konzentriert, kann es weder atmen noch sprechen - welches für längere Zeit tödlich für Wesenheiten ist, die Luft zum atmen brauchen.


===4. The Narrow House===
Sowohl Disziplinen als auch Blutmagische Pfade können auf diese Weise verliehen werden. Die einzige Ausnahme dazu bildet der Path of Blood Nektar selbst.</br>
Paralysiere ein Opfer solange du dich auf dein Opfer konzentrierst. Das Opfer kann seine Willpower nutzen, um sich aus der Bewegungslosigkeit zu befreien, allerdings nur für eine kurze Zeit. Um den Bann vollends zu brechen, muss die Konzentration des Sadhus gestört werden. Diese Kraft wirkt auf Vampire, andere materielle übernatürliche Wesen und [[Wraiths]], aber keine anderen Spirits.
Wenn der Empfänger die Disziplin des Nektars bereits beherrscht, hat der Trank keine Wirkung und war lediglich eine abendliche Vitae-Mahlzeit.</br>
Der Effekt des Amrita ist nicht kombinierbar. Will man eine andere Disziplin als die, die übertragen wurde, muss ein neuer Trank her. Trinkt jemand, welcher bereits die Wirkung eines Tranks in sich hat, einen weiteren Blutnektar, so siegt immer der Effekt der Kraft, welcher das höhere Level der Disziplin in sich trägt. Waren beide Tränke auf gleich hohem Level, heben sie sich gegenseitig auf und der Empfänger geht leer aus.</br>
Der Blutnektar besteht im Endeffekt aber immer noch aus vampirischem Vitae und verliert deshalb nicht die Eigenschaft Sterbliche in [[Ghoule]] zu wandeln und das [[Blutsband]] zu kreieren.</br>
Ein paar [[Assamiten]] der Magierkaste haben diesen Pfad für ihre eigene Form von Blutmagie angepasst, es bleibt jedoch sonst exklusiv zu denen, die Sadhana praktizieren.


===5. Consignment to Duat===
==Path of Praapti==
Sende das Bewusstsein eines Opfers ins Duat. Dies bedeutet den Tod für Sterbliche, für Vampire Torpor. Das Opfer wird sich selbst sterben fühlen und kann seine Willpower nutzen, um dieses unabdingbare Ende für ein paar kostbare Momente hinaus zu zögern. Gerettet werden kann das Opfer nur durch das Brechen der Konzentration des Sadhus.</br>
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Es gelten die regulären Torporregeln für Vampire.

Version vom 21. Juli 2024, 10:05 Uhr

Blutmagie ist eine sehr alte Praktik, die wesentlich älter ist, als die Thaumaturgie der Tremere. Sadhana ist eine Form dieser alten Kunst und hat ihren Ursprung in Indien, wo sie heute noch praktiziert wird. Sadhana ist tief in der indischen Kultur und Hinduismus verwurzelt und hat mehrere Wellen kultureller, philosophischer und religiöser Veränderungen überlebt, sodass diese Zauberkunst im Kern seit Jahrtausenden unverändert blieb. Neue Pfade entstehen sicherlich auch in diesen modernen Zeiten, beruhen aber auf demselben Grundgedanken. Sadhana ist ein gut gehütetes Geheimnis der indischen Ventrue (Danava) und Setiten (Daitya), welche fast ausschließlich aus der Brahmin-Kaste stammen. Aber schon seit dem 16. Jahrhundert haben die Tremere versucht dieses Geheimnis für sich zu lüften und versuchten ihr bestes Lehrmeister der Tradition dazu zu bringen, sie einzuweisen. Dies hat mehr oder weniger gut funktioniert. Heutzutage finden sich mehrere Chantrys auf dem Indischen Subkontinent, allerdings sind die Tremere dort wesentlich losgelöster vom Mutterclan und akzeptieren auch andere Clans und Blutlinien in ihren reihen, solange sie "konvertieren". Sadhana ist allerdings auch nichts, was die Indischen Tremere leichtfertig an den Mann bringen.

Sadhana ist sowohl Glaube als auch Praktik. Ein Sadhu (Magier der Sadhana-Tradition) opfert seinen Götter, um Gefälligkeiten von diesen zu bekommen und lebt in asketischer Enthaltung, um ebenjene zu Wunderwerk zu zwingen. Was genau diese asketischen Enthaltungen beinhaltet, hängt vom Sadhu ab. Die Indischen Ventrue (die Danava), sehen ihre Clansschwäche bereits als Fuhrwerk zu erhöhten ritualistischen Reinheit. Wieder andere praktizieren das Fasten, um Magie potent wirken zu lassen. Dazu soll gesagt sein, dass der Asketismus nicht zwangsweise mit menschlichen Normen einhergehen muss; Vampire werden als verfluchte Dämonen angesehen, auch Praktiken, welche bei menschlichen Hindus Unreinheit verursachen würden, können für Sadhus Wunder wirken! Je exotischer und umfassenderer die Enthaltungen, desto mehr Tapas (Sanskrit für 'Hitze') entsteht - die magische Energie, welche den Göttern deinen Willen aufzwingt.
Interessanterweise zerstört entgeltliche Bezahlung die rituelle Reinheit. Bezahlung würde die gottgleichen Brahmins auf dasselbe Level wie einfachen Tagelöhner reduzieren, nein, ein Sadhu kann nur Geschenke für eine Dienste entgegen nehmen. In der Regel ist dies jeglicher Gegenstand von Wert. Ein Sadhu kann ein Geschenk annehmen oder abweisen, aber wir sind hier nicht auf einem Bazar, Handel zerstört die Magie.

Einem jedem Sadhu ist es angeraten die Ability Meditation zu erlernen,

Sadhana wird erlernt wie Thaumaturgie und hat dieselben Kosten. Die Regeln für Pfade und Rituale entnehmt ihr bitte aus der Thaumaturgie-Seite.

AUF ABSPRACHE IST ES MÖGLICH WEITERE SADHANA-PFADE HINZUZUFÜGEN oder aus anderen Blutmagie-Traditionen anzupassen.

Lakshmi’s Wishes

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Path of Blood Nectar

Dieser Pfad erlaubt dem Sadhu einen Blutnektar - Amrita genannt - aus ihrem eigenen Vitae zu brauen, welcher einem anderen Vampir oder Sterblichen für einen kurzen Zeitraum erlaubt, eine dessen Disziplinen zu nutzen.
Wie viele Level einer Disziplin man in den Blutnektar brauen kann, hängt von Level dieser Pfades ab. Jemand mit mit Pfadstufe 3 des Path of Blood Nectar kann jede Level 3 Disziplin, welche er beherrscht, in eine Flasche abfüllen. Z.B. Rajan beherrscht Path of Blood Nektar bis zum dritten Punkt und Beherrschung bis zum vierten. Rajan kann seinem Freund John einen Nektar brauen, welcher ihm bis zu 3 Punkte Beherrschung verleihen kann. Der vierte Punkt Beherrschung kann von Rajan nicht übergeben werden, außer er lernt den vierten Punkt von Path of Blood Nectar.

Um den Blutnektar zu brauen, muss der Sadhu sich pro Level der zu verleihenden Disziplin jeweils eine Minute konzentrieren. Währenddessen muss er yogische, Vitae-transformierende Übungen und Meditation durchführen. Nach dies erfolgt ist, öffnet der Blutmagier eine Vene, um den Nektar aus seinem Körper fließen zu lassen. Der Nektar muss sofort getrunken werden, um einen Effekt zu haben. Nachdem er den Körper des Sadhus verlassen hat, hat der Empfänger eine Minute Zeit, ehedem das Amrita seine Wirkung verliert. Schafft er es in dieser Zeit, beherrscht er die Disziplin des Blutmagiers für die restliche Dauer der Szene.

Sowohl Disziplinen als auch Blutmagische Pfade können auf diese Weise verliehen werden. Die einzige Ausnahme dazu bildet der Path of Blood Nektar selbst.
Wenn der Empfänger die Disziplin des Nektars bereits beherrscht, hat der Trank keine Wirkung und war lediglich eine abendliche Vitae-Mahlzeit.
Der Effekt des Amrita ist nicht kombinierbar. Will man eine andere Disziplin als die, die übertragen wurde, muss ein neuer Trank her. Trinkt jemand, welcher bereits die Wirkung eines Tranks in sich hat, einen weiteren Blutnektar, so siegt immer der Effekt der Kraft, welcher das höhere Level der Disziplin in sich trägt. Waren beide Tränke auf gleich hohem Level, heben sie sich gegenseitig auf und der Empfänger geht leer aus.
Der Blutnektar besteht im Endeffekt aber immer noch aus vampirischem Vitae und verliert deshalb nicht die Eigenschaft Sterbliche in Ghoule zu wandeln und das Blutsband zu kreieren.
Ein paar Assamiten der Magierkaste haben diesen Pfad für ihre eigene Form von Blutmagie angepasst, es bleibt jedoch sonst exklusiv zu denen, die Sadhana praktizieren.

Path of Praapti

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